Frau Döring merkt an, dass der Oberbürgermeister während der 20. Gartentage zugesichert hat, die Pacht für die Flächen zu erlassen, die zu Bienenschutzgebieten oder bienenfreundlichen Gärten umgewandelt werden. Sie erfragt, ob diese Zusicherung Bestand hat.

 

Herr Kobsch hinterfragt, ob der Verwaltung derartige Flächen bekanntgegeben wurden, damit eine Berücksichtigung dieser möglich ist. Ohne Kenntnis derartiger Flächen kann von Seiten der Verwaltung bei der Berechnung der Pacht keine Berücksichtigung erfolgen.

 

Frau Döring wird die Vereinsvorsitzenden entsprechend informieren, dass diese Flächen gegenüber der Verwaltung angegeben und die erforderlichen Anträge gestellt werden. 

 

 

Herr Döring berichtet, dass derzeit die jährlichen Gartenbegehungen stattfinden. Von Seiten der Kleingartenvereine wurde die Frage an den Kreisverband herangetragen, ob es möglich ist, die Leerparzellen aus der Gesamtberechnung der jährlichen Pacht herauszunehmen. Als Begründung wird vorgetragen, dass eine leerstehende Wohnung auch nicht auf die übrigen Mieter eines Hauses umgelegt wird.

 

Herr Kobsch teilt mit, dass der Verwaltung dieses Anliegen noch nicht bekannt ist. Er bittet, hinsichtlich der vorgetragenen Begründung zu berücksichtigen, dass die Verpachtung für die gesamte Fläche erfolgt. Er weist darauf hin, dass seit 1992 keine Anpassung der Pacht vorgenommen wurde. Dennoch kann ein dem Anliegen entsprechender Antrag gestellt werden. Herr Kobsch hält diesen jedoch nicht für erfolgversprechend. Er verweist auf das Kleingartenentwicklungskonzept und das Anliegen, das Augenmerk darauf zu legen, dass freiwerdende Parzellen wieder verpachtet werden.

Hinsichtlich des Anliegens, Leerparzellen aus der Berechnung herauszunehmen, merkt Herr Kobsch an, dass die Entscheidung letztlich die Verwaltungsspitze trifft.

 

Herr Zimmer meint, dass es schwierig ist, die Kontrolle zu behalten, ob herausgerechnete Flächen nicht doch wieder vergeben sind.

 

 

Frau Marks geht auf das beschlossene Kleingartenentwicklungskonzept Teil I ein. Es ist vorgesehen, das Konzept auf der Website der Hansestadt Stralsund zu veröffentlichen. Außerdem bietet Sie an, das Konzept auch dem Kreisverband und den betroffenen Kleingartenvereinen zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Zimmer schlägt vor, die Vereinsvorsitzenden durch den Kreisverband zu informieren, dass das Kleingartenentwicklungskonzept Teil I in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes ausliegt. Dort könnten die Vereinsvorsitzenden die für ihren Verein relevanten Unterlagen erhalten.

 

Frau Lachowski begrüßt die Idee.

 

Entsprechend dem Vorschlag des Ausschussvorsitzenden wird verfahren. Sollten noch Unterlagen benötigt werden, bietet Frau Marks an, diese dem Kreisverband zur Verfügung zu stellen.

 

 

Frau Döring teilt mit, dass im Kleingartenentwicklungskonzept Teil I die Zuwegungen zu den Kleingartenvereinen kritisiert werden. Sie stellt klar, dass diese Zuwegungen zum Teil auf dem Gebiet der Hansestadt Stralsund liegen. Daher erfragt sie, ob diesbezüglich bereits Planungen vorangetrieben werden.

 

Herr Kobsch hinterfragt, ob es bereits konkrete Hinweise an die Verwaltung gibt.

 

Frau Döring berichtet, dass es im Dezember ein Vororttermin mit Herrn Bogusch stattgefunden hat.

 

Herr Kobsch sichert zu, Herrn Bogusch diesbezüglich in Kenntnis zu setzen.

 

 

Es besteht kein weiterer Redebedarf.

 

 

 

Es erfolgt der Ausschluss der Öffentlichkeit.