Herr Bogusch schildert die ihm mitgeteilte Problematik. Demnach gibt es Beschwerden, da es durch schnell fahrende Fahrzeuge auf dem Weg Knöchelsöhren zu Lärm- und Staubbelästigungen der angrenzenden Kleingärtner des KGV „Kupferteichwiesen“ e.V. kommt.

Er stellt klar, dass es sich grundsätzlich um eine öffentliche Straße handelt, somit ist die Nutzung für jedermann gestattet. Von der Bedeutung her ist die genannte Straße eher untergeordnet, d.h. das Verkehrsaufkommen ist eher als gering einzuschätzen. Außerdem ist die Straße in schlechtem Zustand und in Teilen unbefestigt, wodurch die Staubbeeinträchtigung, gerade im Sommer, resultiert. 

Herr Bogusch merkt an, dass zu schnelles Fahren ein generelles Problem ist. Der Wunsch, eine Verkehrsberuhigung herbeizuführen, ist auch an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet existent.

Durch die Polizei und das Ordnungsamt werden Geschwindigkeitskontrollen des fließenden Verkehrs durchgeführt. Die Behörden sind jedoch verpflichtet, die Kontrollen nach Gefährdungskategorien durchzuführen. Daher haben z.B. Straßen an Schulen und Kitas diesbezüglich höhere Priorität.

Ähnlich verhält es sich mit Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durch die Abteilung Straßen und Stadtgrün. Herr Bogusch ist der Auffassung, dass der schlechte Zustand der Straße die beste Maßnahme zur Verkehrsberuhigung ist, die an dieser Stelle umgesetzt werden kann.

Er bietet an, sich die Gegebenheiten vor Ort bei einem gemeinsamen Termin mit dem Vorsitzenden des Kleingartenvereins anzuschauen.

Herr Bogusch stellt fest, dass die Straße Knöchelsöhren auf einer Prioritätenliste hinsichtlich einer Sanierung aufgrund der geringen Bedeutung eher unten angesiedelt sein würde.

 

Herr Zimmer dankt für die Ausführungen und stellt fest, dass es keine weiteren Nachfragen zur Thematik gibt.

 

Der Ausschussvorsitzende fordert Herrn Bogusch auf, den Stadtkleingartenausschuss über das Ergebnis des Vororttermins zu informieren.