Herr Hofmann lässt über das Rederecht von Herrn Karsten Triebe abstimmen. Das Rederecht wird einstimmig erteilt.

 

Herr Karsten Triebe, aktiver Volleyballspieler, teilt mit, dass eine kleine Arbeitsgruppe, bestehend aus mehreren Vereinen sowie der Hochschul-Sportgemeinschaft gebildet wurde.

Er stellt die drei groben Konzepte der Arbeitsgruppe vor. Aktuell befindet sich das Projekt in einer Machbarkeitsstudie. Es wurden die Kosten, die Standortwahl, eventuelle Mietmodelle, Gastronomie und vieles weitere grob skizziert und das Projekt steht somit kurz vor der Beantragung. 

 

Frau Schüler möchte wissen, wieviel Personen aktuell dem Beachsport in der Hansestadt Stralsund nachgehen. Herr Triebe teilt mit, dass dies abhängig von den Wochentagen und Veranstaltungen ist. Es sind an normalen Tagen mindestens 20 Sportbegeisterte vorzufinden. An Tuniertagen sind es über 100 Sportler, im Liga-Betrieb zwischen 30 und 50 Sportler.

 

Frau Bartel fragt nach, ob nach der erfolgreichen Olympiade ein Zuwachs an Beachsportbegeisterten zu verzeichnen ist.  Laut Herrn Triebe ist ein deutlicher Zuwachs zu sehen, es interessieren sich immer mehr junge Frauen für den Sport sowie gibt es Teilnehmerinnen aus Stralsund bei den Jugendmeisterschaften und landesweiten Wettkämpfen. Herr Triebe hofft, dass sich das Leistungszentrum für den Beachsport zukünftig in Stralsund befindet.

 

Frau Dibbern äußert Bedenken hinsichtlich des erhöhten sportlichen Aufkommens am Stadtstrand. Es könnten Parkplatzprobleme entstehen sowie Konflikte mit den Familien.

 

Herr Triebe sowie Herr Tuttlies machen darauf aufmerksam, dass die Kernzeit der Nutzung der Beachvolleyball-Halle die Wintersaison ist. Es wird darauf hingewiesen, dass aktuell bereits eine Teilung am Stadtstrand, auf der einen Seite für Badegäste und auf der anderen für Sportbegeisterte, zu erkennen ist.

 

Herr Hofmann fragt nach dem Alleinstellungsmerkmal für Stralsund bei Errichtung einer Beachvolleyball-Halle. Laut Herrn Triebe befinden sich die nächsten Hallen in Rostock, Berlin und Hamburg. Er weist auf den zunehmenden Sporttourismus hin.

 

Herr Schwarz möchte den weiteren Werdegang der Machbarkeitsstudie wissen. Herr Triebe führt dazu aus, dass der Arbeitskreis zusammen mit dem Stralsunder Volleyballverein die Machbarkeitsstudie durchführen wird. Herr Tuttlies ergänzt, dass die Stellungnahme der Stadtverwaltung bezüglich der Fördermittelanträge bereits vorliegt.

Auf Nachfrage von Herrn Schwarz teilt Herr Triebe mit, dass die Finanzierung neben der beantragten Förderung, hauptsächlich auf Eigenleistung basiert.

 

Herr Hofmann bedankt sich für die Ausführungen.