Herr Fürst teilt mit, dass von skandinavischer Seite aus ein großer Bedarf nach einer Gütertransportverbindung zwischen Skandinavien und Europa besteht. Besonderes Interesse hat dabei Norwegen. Bei dem Vorhaben geht es ausschließlich um Gütertransporte. Norwegen entwickelt im Moment zwei Technologien: das automatisierte Fahren von Güterzügen und die Unterwasserrohrbrückentechnologie.

Die Deutsche Bahn möchte erst die Auswirkung der Fehmarn-Belt-Querung aus wirtschaftlicher Sicht abwarten. Die auf norwegische Seite für das Projekt gegründete Firma besteht weiterhin.

Herr Butter erkundigt sich nach den Kosten für das Projekt.

Herr Fürst erklärt, dass in Norwegen staatliche Überschüsse in einen Fond eingezahlt werden, die beispielsweise für das Tunnelprojekt genutzt werden.

Herr Butter fragt weiter, ob es Forderungen gibt, dass alle Anliegerstaaten sich an dem Projekt beteiligen sollen. Herr Fürst verneint die Frage.  

 

Die Ausschussmitglieder haben keine weiteren Fragen.