Sitzung: 15.01.2014 Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung (beendet)
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 1
Vorlage: B 0155/2013
Gast: Herr Heinrich
Herr Heinrich beantwortet Fragen
der Ausschussmitglieder.
U. a. erfragt Herr Hülse, wie
viel Mitarbeiter für die Erstellung der Eröffnungsbilanz 2011 zusätzlich
eingestellt wurden.
Herr Heinrich führt aus, dass
regulär keine Mitarbeiter zusätzlich eingestellt wurden. Ein Mitarbeiter ist
derzeit befristet für ein halbes Jahr eingestellt.
Einen Termin zur Fertigstellung
der Eröffnungsbilanz kann Herr Heinrich noch nicht benennen. Es ist Ziel, zum
Jahresende 2014 die geprüfte Bilanz vorzulegen. Diese Bilanz wird dann
Grundlage für die nachzuholenden Jahresabschlüsse 2011 bis 2013 sein.
Zur Straßensanierung der Großen
Parower Straße erfragt Herr Hülse, ob der geplante Zeitraum nicht zu lang sei,
da er die Belastung für die Anwohner zu groß hält.
Herr Heinrich erklärt, dass sich
die finanzielle Belastung durch einen langen Zeitraum nicht verändert.
Herr Bogusch erläutert die
verzögerte Baumaßnahme und berichtet, dass das Vergabeverfahren für die
weiteren Arbeiten derzeit läuft, so dass ab dem Frühjahr 2014 mit den Arbeiten
fortgefahren wird und sie dann auch vollumfänglich der Planung entsprechend
fortgesetzt werden sollen.
Auf die Frage von Herrn Völker
zur Maßnahme "Steganlage Sundpromende Bootshaus" legt Herr Heinrich
dar, dass ein Planansatz bereits im Jahre 2013 eingeordnet wurde. Es wurden
Fördermittel beantragt, welche im Jahre 2013 jedoch noch nicht ausgereicht
wurden. Daher musste der Ansatz im Jahr 2014 konkretisiert werden. Diese Mittel
werden als Zuschuss der Hansestadt ausgereicht, da dieser Steg sich im Eigentum
des Ruderclubs befindet.
Zur Erneuerung der
Lichtsignalanlage im C.-Heydemann-Ring möchte Herr Völker wissen, ob die
Prüfung der Einrichtung eines Kreisverkehrs vorgenommen wurde.
Herr Bogusch berichtet hierzu
von Berechnungen, die Zweifel zulassen, dass dort ein Kreisverkehr möglich ist.
Derzeit konnte der Betrieb der Lichtsignalanlage stabilisiert werden, so dass
eine Abwägung nicht unter zeitlichem Druck geschehen muss.
Herr Völker erbittet zur
Stammeinlage für den Zweckverband "Maritimer Lückenschluss
Warnemünde-Stralsund" nähere Informationen.
Herr Heinrich geht auf eine
Bürgerschaftsvorlage aus dem Jahr 2013 zum Beitritt der Hansestadt Stralsund
zum genannten Zweckverband ein.
Dafür ist eine Stammeinlage
durch die Hansestadt in Höhe von 8.000,00 € erforderlich.
(Nachträgliche Anmerkung: Herr
Heinrich gibt korrigierend zu Protokoll, dass ein solcher Beschluss noch nicht
durch die Bürgerschaft gefasst wurde, sondern seitens der Verwaltung in
Vorbereitung ist. Entsprechend wurden die erforderlichen Mittel in den
Haushaltsansatz gebracht.)
Zum Freizeitbereich
Sundpromenade kann Herr Heinrich mitteilen, dass es sich um das Gebäude für die
DLRG handelt. Hier beteiligt sich die Hansestadt Stralsund an der Erschließung
mit 100.000,00 € sowie mit einem Zuschuss in den Jahren 2014 und 2015 in Höhe
von insgesamt 100.000,00 € für die Errichtung des Gebäudes. Zusätzlich werden
Abrisskosten in Höhe von 18.000,00 € zu veranschlagen sein.
Die Frage von Herrn Völker zur
Umnutzung der ehemaligen Nachrichtenzentrale zum Depot beantwortet Herr
Heinrich dahingehend, dass eine Veranschlagung als durchlaufende Kosten im
Haushalt der Stadt und im Wirtschaftsplan der LEG zu finden sein wird. Es
werden Fördermittel zum Einsatz kommen, so dass nach Erlass des
Innenministeriums die finanziellen Mittel im Hoheitshaushalt darzustellen sind.
Der Ausschuss empfiehlt der
Bürgerschaft für seinen Zuständigkeitsbereich, die Vorlage
B 0155/2013 entsprechend e)
Beschlussempfehlung zu beschließen.
Mehrheitlich zugestimmt
Abstimmung: 7 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 1
Stimmenthaltung