Herr Haack erinnert an den Vorschlag aus der letzten Sitzung. Der Vorschlag sieht eine ca. 3m breite private Erschließungsstraße vor, um einen Stellplatz pro Haus zu ermöglichen. Dies hätte eine Änderung des B-Plans zur Folge.

 

Herr van Slooten gibt zu bedenken, dass mit einer Änderung des Bebauungsplanes weitere Jahre bis zur Aufweisung eines tragfähigen Bebauungskonzeptes verstreichen. Zurzeit sind die Menschen durchaus bereit, in Eigenheime zu investieren und die kleinteilige Bebauung scheint in der jetzigen wirtschaftlichen Situation weitaus wahrscheinlicher. Es ist denkbar, dass die Menschen auch ohne konkreten Stellplatz vor Ort bauen. Zusammenfassend sieht er die Einplanung einer Privatstraße als komplexer und plädiert für die Ursprungsfassung der Vorlage.

 

Herr Haack ist anderer Auffassung. Eine Änderung kann aus seiner Sicht in 3 bis 4 Monaten zum Beschluss vorliegen. Er wirbt für die Stellplätze.

 

Herr Prof. Dr. Eilsberger spricht sich, wie auch Herr van Slooten, für die vorliegende Vorlage aus.

 

Herr van Slooten fragt, ob eine Änderung in 3 Monaten vorliegen kann.

 

Herr Wohlgemuth macht deutlich, dass eine Straße in dem Quartier weitergehende Konsequenzen hat. In dem Fall muss das städtebauliche Konzept neu angefasst werden und das ist nicht in 3 Monaten realisierbar. Herr Wohlgemuth sieht ein Jahr als realistisch an.

 

Herr Haack stellt folgenden Änderungsantrag zur Abstimmung:

 

Die Vorlage wird dahingehend geändert, dass eine Privatstraße zu den Grundstücken führt und pro Grundstück ein Stellplatz geschaffen werden kann.

 

Abstimmung: 5 Zustimmungen                2 Gegenstimmen            0 Stimmenthaltungen

 

Die Vorlage geht an den Einreicher zurück und wird, wenn die Änderungen eingearbeitet sind, erneut im Ausschuss beraten.