Sitzung: 05.12.2017 Ausschuss für Familie, Sicherheit und Gleichstellung (beendet)
Frau Dr. Stahlberg bittet um Themenvorschläge.
Frau Dr. Carstensen wünscht die Thematisierung der Drogenproblematik. Diese ist, wie auch vom Verein Chamäleon e.V. bestätigt, zunehmend.
Des Weiteren ist das Thema Graffiti zu betrachten. Die Beseitigung nur in der Altstadt wäre zu überdenken.
Frau Friesenhahn stimmt dem nicht zu. In Ausnahmefällen, sofern Geld vorhanden ist, kommt es auch zur Graffitibeseitigung im Umland bzw. in den Vorstädten. Für weitere Informationen verweist sie an Herrn Bischoff.
Frau Dr. Carstensen schlägt als weitere Themen den Bericht über die Polizeistatistik und einen Bericht der Gleichstellungsbeauftragten vor.
Weiter wäre das Thema „Neuerungen im Gefängnis“ aus ihrer Sicht interessant.
Frau Tiede schlägt vor, die Vorsitzende der ehrenamtlich Tätigen bei den Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund gGmbH Frau Schwerin, den Förderverein Memo Clinic mit Frau Dunkel, den Traditionsverein Stralsund mit Herrn Hübner und den Schatzmeister des Fördervereins des Seniorenbeirates einzuladen.
Herr Rietesel bringt das Thema „Kinder- und Jugend WG“ ein. Hierzu ist Frau Kuniß einzuladen.
Frau Dr. Carstensen spricht von den in der Zeitung beschriebenen Konflikten in der Auferstehungskirche im Stadtteil Grünhufe. Aufgrund der Aktualität bittet sie um Aufnahme in die Tagesordnung im Januar.
Frau Friesenhahn bittet um Aufnahme des Themas „Öffnungszeiten von Tagesmütter“. Es herrscht hier aus ihrer Sicht eine Willkür von Öffnungszeiten. Die Kinder müssen trotz der Bezahlung bis 17 Uhr früher abgeholt werden. Es betrifft sicher nicht alle Tagesmütter, trotzdem müsse man sich des Themas annehmen.
Frau Friesenhahn kennt die Angst der Mütter. Die sprechen das Problem nicht an, weil sie dann eine ungerechte Behandlung des eigenen Kindes vermuten.
Weiter bittet Frau Friesenhahn über Aufnahme des Themas Volkshochschule.
Hier gibt es verstärkten Nachholbedarf an Haupt- und Realschulabschlüssen. Es werden jedoch weniger Kurse angeboten. Sie fragt sich, wie das in der Hansestadt Stralsund ist und ob ein Kursangebot für Analphabeten existiert.
Herr Ihlo interessiert sich sehr für die Kriminalitäts- und Drogenproblematik.
Frau Friesenhahn fragt nach dem Stand bezüglich des Umbaus der Spielkartenfabrik in eine Moschee.
Die vorgenannten Themen werden auf den Arbeitsplan 2018 gesetzt.