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Frau Dr. Carstensen berichtet den Ausschussmitgliedern von einer Veranstaltung mit dem Titel: „Unverzichtbar und Überholt“ am 06.11.2017 in Rostock, die sie besucht hat. Auf dieser Veranstaltung, welche die kommunale Gleichstellungsarbeit zum Inhalt hatte, wurde der aktuelle Gleichstellungsbericht vorgestellt. Dabei wurde ein neues Sorgemodel thematisiert, welches die Schwerpunkte auf der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen legt.

 

Sie schlägt vor, einen aktuellen Bericht von der Gleichstellungsbeauftragten zu hören, insbesondere von ihrer internen und externen Arbeit.

 

Frau Ehlert befürwortet den Vorschlag und regt an, einen Arbeitsplan für nächstes Jahr zu erstellen und zur nächsten Sitzung am 05.12.2017 bereits erste Vorschläge zu sammeln.

 

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Frau Quintana Schmidt wurde darauf hingewiesen, dass Wildschweine im nahen Wohngebiet, beispielsweise in Andershof, bereits bis auf die Gehöfte vorgedrungen sind. Sie erkundigt sich nach der Zuständigkeit innerhalb der Verwaltung für dieses Problem.

 

Herr Krusch verweist auf die Zuständigkeit im Bereich Allgemeine Ordnungsangelegenheiten und erläutert die Möglichkeiten, die der städtische Jäger für die Bekämpfung hat.

 

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Frau Friesenhahn merkt an, dass es zu wenige Papierkörbe auf dem Alten Markt gibt. Außerdem fügt sie das Beispiel an, dass die Müllverschmutzung gerade nach der Mittagspause im Hansa-Gymnasium auffällt. Sie regt die Überlegung an, wenigstens drei Papierkörbe auf dem Markt zu errichten.

 

Herr Bogusch erläutert die vergangenen Bemühungen und die Umsetzung des Konzeptes für die Gestaltung des Altern Marktes und die Müllbekämpfung. Dazu gibt es einen Beschluss der Bürgerschaft, der im Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung hinreichend besprochen wurde, verbunden mit einer Begehung der Altstadt. Er gibt aber auch zu bedenken, dass eine Vielzahl an Mülleimern nicht den Müllkonsum der Leute beeinflusst.

 

Frau Quintana Schmidt hinterfragt die Verpflichtung der Bäckereien zur Müllentsorgung vor ihren Geschäften.

 

Herr Bogusch und Frau Ehlert verständigen sich darauf, dass das Thema innerhalb der Verwaltung nochmals besprochen wird.

 

Es erfolgt der Ausschluss der Öffentlichkeit.

Da im nichtöffentlichen Teil der Sitzung keine Beratungsbedarf besteht, entfallen die weiteren Tagesordnungspunkte und Frau Ehlert beendet die Sitzung.