Herr Dr. Weckbach teilt mit, dass der Seniorenbeirat der Bürgerschaft jährlich einen  Rechenschaftsbericht übergibt.

 

Er führt weiter aus, dass der Seniorenbeirat eine Unterorganisation der Bürgerschaft ist. Er ist kein eingetragener Verein. Daher muss die Bürgerschaft bei der Annahme von Spenden zustimmen. Formal gesehen ist dieses Geld dann Eigentum der Hansestadt Stralsund. Aus diesem Grund hat man im Jahre 2016 einen Förderverein gebildet.

 

Herr Dr. Weckbach informiert, dass er selbst die 2. Wahlperiode im Seniorenbeirat tätig ist.

In der jetzigen Wahlperiode wurde festgelegt, dass jedes Mitglied in mindestens einer Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates tätig sein muss. Damit soll die Arbeitsfähigkeit der Arbeitsgruppen hergestellt werden. Diese sind in Anlehnung an die Ausschüsse der Hansestadt Stralsund angelegt worden.

 

Weiter informiert Herr Dr. Weckbach, dass es in jedem der 3 „Altkreise“ je einen Senioren-beirat gibt. Im neuen Landkreis gibt es ebenfalls einen Beirat, in dem aus allen drei Seniorenbeiräten Mitglieder entsandt sind. Die Zusammenarbeit läuft gut.

 

Es wird zukünftig einen Vertreter des Weißen Ringes im Seniorenbeirat geben.

 

Der Seniorenbeirat versteht sich nicht nur als Ratgeber, sondern organisiert auch verschiedene Veranstaltungen.

 

Es gibt einen jährlichen Pressetermin.

Weiter wird eine Patenschaft mit der IGS gepflegt. Somit kommt der Beirat auch mit Schülern in Kontakt und arbeitet Generationenübergreifend.

Die Zusammenarbeit mit dem Theater wird auch zunehmend besser.

 

Frau Ehlert fragt nach, ob beim Projekt „Barrierefreies Stralsund – Sternenfahrt“ der Seniorenbeirat beteiligt ist. Sie möchte wissen, wie die Zusammenarbeit hergestellt und koordiniert wird.

Dazu erläutert Herr Dr. Weckbach, dass es die passende AG im Seniorenbeirat gibt.

Teilnehmer dieser Thematik wären dann Herr Mühle und Herr Sobottka.

 

Frau Dr. Stahlberg erfragt die Aufgabenpositionen der Mitglieder bzgl. ehrenamtlichen und hauptamtlichen Personals.

Dazu führt Herr Dr. Weckbach aus, dass es 30 ehrenamtliche Mitglieder und eine 1 Halbtagskraft im Büro für 20 Stunden pro Woche über die über die SIC angestellt gibt.

Seit 2017 werden Fahrkosten auf Antrag durch die Hansestadt Stralsund erstattet.

 

Frau Dr. Stahlberg erfragt, wie die hauptamtliche Teilzeitstelle finanziert ist. Dazu führt Frau Gutsmuths, dass teilweise Personalkosten seitens der Stadt übernommen werden. Weiter hält die Hansestadt Sachkosten vor.

 

Frau Friesenhahn erfragt, wer den Seniorenbeirat wählt. Weiter erinnert sie an eine Lite, die vor einigen Jahren durch den Seniorenbeirat erarbeitet wurde. Es wurden Einschätzungen und Hinweise zu z.B. fehlenden Bänken, unsauberen Grünanlagen, notwendiger Straßenunterhaltung und fehlenden Radwegen gegeben. Sie möchte wissen, was aus diesen Anregungen geworden ist.

Dazu informiert Herr Dr. Weckbach, dass die Liste sicher seinerseits an die Hansestadt  gegeben wurde. Einige Dinge sind bisher noch nicht umgesetzt worden.

Zum Prozedere der Wahl der Mitglieder informiert er, dass Vorschläge für Mitglieder über Vereine, Institutionen und von Privatpersonen kommen. Bisher sind nie mehr wie 30 Vor-schläge eingegangen. Die fertige Liste wird dem Präsidenten übergeben und der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Der Seniorenbeirat ist zur Abgabe eines jährlichen Rechenschaftsberichtes an die Bürgerschaft verpflichtet.

 

Frau Friesenhahn erfragt, woher der Seniorenbeirat von Problemen erfährt. Weiter möchte sie wissen, wie die Informationen auch aus Senioreneinrichtungen heraus an den Beirat getragen werden.

Herr Dr. Weckbach führt aus, dass die Mitglieder in die Einrichtungen gehen und sich dort informieren. Alle Probleme werden sie aber nicht selbst in Erfahrung bringen können.

Auf die weiteren Fragen informiert Herr Dr. Weckbach, dass die Mitgliederversammlungen öffentlich sind. Die Einladungen werden dazu bekannt gegeben.

Weiter wird jedes Jahr ein Seniorenratgeber erarbeitet und veröffentlicht.

 

Auf Nachfrage von Frau Ehlert stellt Herr. Dr. Weckbach klar, dass Protokolle von Beratungen erstellt werden und auch eingesehen werden können.

Alle Unterlagen zu den Finanzen werden bei der Stadtverwaltung eingereicht und sich dort einzusehen.

 

Frau Ehlert schlägt vor, mit Herr Dr. Weckbach und den Fraktionen einen Vororttermin abzustimmen um viele noch offene Fragen klären zu können.

Herr Dr. Weckbach stimmt einem Vororttermin zu.

 

Die Mitglieder sind mit der Verfahrensweise einverstanden.