Die
Bürgerschaft beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, wie und ab wann die Hansestadt Stralsund künftig ihre Einwohner über ein Internetforum und andere Kommunikationsformen an der Haushaltsdiskussion beteiligen kann.
Herr Mieseler
begründet den Antrag ausführlich.
Herr Meier hält den
Antrag für unnötig. Es gebe aktuell genug Transparenz im Prozess der
Haushaltsdiskussion.
Herr Mieseler
erklärt, dass im Antrag verschiedene Formen der Beteiligung genannt werden.
Diese müssten geprüft werden.
Herr Suhr erklärt
seine Zustimmung zum Antrag.
Herr Meier ergänzt,
dass der Haushaltsplan umfassend veröffentlicht werde. Es sei keine
Intransparenz ersichtlich. Er vermisse konkrete Ausführungen im Antrag.
Herr Quintana
Schmidt erklärt für seine Fraktion, dem Antrag zuzustimmen. Er begrüßt
Transparenz und Bürgerbeteiligung.
Herr van Slooten
erläutert, dass der Antrag sich auf die Prüfung der verschiedenen Möglichkeiten
bezieht. Es gehe nicht um Intransparenz, sondern um mehr Bürgerbeteiligung.
Herr Haack
erläutert, dass es für die Bürgerschaft schon wenig Spielraum zur Gestaltung im
Haushalt gebe. Daher halte er es für nicht korrekt, den Bürgern zu suggerieren,
sie würden Gestaltungsspielraum haben.
Herr Jungnickel
erklärt sein Unverständnis über die vorgetragene Kritik zum Antrag.
Frau Kühl meint,
dass dem Bürger durch die Beteiligung gezeigt werden könne, wie die städtischen
Mittel verwendet werden und wie wenig Geld für freiwillige Projekte zur
Verfügung stehen.
Nach Wortmeldungen von Herrn Laack und Herrn Philippen stellt der Präsident den Antrag AN 0078/2017 wie folgt zur Abstimmung:
Abstimmung: Mehrheitlich abgelehnt