Sitzung: 22.06.2017 Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben beendet
Durch die Amtsleiterin Frau Behrendt wird den Ausschussmitgliedern eine Liste mit allen in Stralsund geplanten Veranstaltungen 2017 zur Verfügung gestellt.
Herr Adomeit spricht sich für ein Event über mehrere Tage aus. Die Attraktivität einiger Veranstaltungen muss aus seiner Sicht gesteigert werden.
Frau Behrendt weist auf die ca. 60 Veranstaltungen hin, die für dieses Jahr geplant sind.
Gleichzeitig gibt sie zu bedenken, dass die Rahmenbedingungen für eine Veranstaltung stimmen müssen, diese sind neben einem guten und tragfähigen Konzept auch die Finanzierung.
Herr Sobottka spricht sich für die Errichtung einer Freilichtbühne aus, die dann dauerhaft für Veranstaltungen genutzt werden kann. Außerdem möchte er wissen, ob es möglich ist, die Hansetage nach Stralsund zu holen.
Darauf antwortet Frau Behrendt, dass Stralsund die Hansetage 2028 ausrichten wird.
Herr R. Kuhn bemängelt, dass bei vielen Veranstaltungen der Kommerz im Vordergrund steht und nicht mehr der eigentliche Anlass für die Veranstaltung. Die Einmaligkeit zum Beispiel der Wallensteintage sollte hervorgehoben und erhalten bleiben.
Frau Ehlert ist der Meinung, dass zwischen den verschiedenen Veranstaltungen je nach Größe und Reichweite unterschieden werden sollte. Auch sie hält es für wichtig, dass zum Beispiel die Wallensteintage authentisch gestaltet werden.
Herr Schwarz möchte wissen in wie weit Angeltourismus in Stralsund eine Rolle spielt.
Herr Kretzschmar erklärt, dass es eine touristische Relevanz gibt, er diese aber nicht mit Zahlen belegen kann. Die Lage am Wasser und auch die Brücke über dem Sund verbinden Stralsund mit dem Thema Angeln und das ist das Entscheidende. Aus der Sicht von Herrn Kretzschmar ist ein Heringsfest in Stralsund nicht unbedingt notwendig, dennoch ist es denkbar, eine solche Veranstaltung mit viel Engagement der Beteiligten auf die Beine zu stellen. Außerdem sollte Altefähr in eventuelle Planungen mit einbezogen werden.
Herr Schwarz spricht sich dafür aus, Kooperationsmöglichkeiten zu prüfen, um Veranstaltungen auch Städte übergreifend durchzuführen.
Herr Adomeit hofft, dass die Tourismusabgabe genutzt wird, um Events zu finanzieren.
Die Ausschussmitglieder verständigen sich darauf, das Thema regelmäßig auf die Tagesordnung zu setzen.