Frau Schultz informiert, dass es in Stralsund 58 Kleingartenanlagen gibt. Die Erarbeitung des Konzeptes wurde in 3 Abschnitte unterteilt.

Es wurde mit dem Bereich Langendorfer Berg und Tribseer begonnen.

Die Bestandserhebung erfolgte über Zuarbeiten der Kleingartenvereine. Der Rücklauf erfolgte jedoch nicht zeitnah.

Die gesamte Untersuchung der Anlagen ist auf mehrere Haushaltsjahre verteilt worden.

 

Es gab eine Beratung mit dem Kleingärtnerverband, an der auch die REWA, der  Wasser- und Bodenverband sowie der Kreisverband der Gartenfreunde teilgenommen haben. Hier wurden erste Ergebnisse vorgestellt.

Im Nachgang wurden viele Stellungnahmen abgegeben. Daraufhin musste der Entwurf des Konzeptes überarbeitet werden. Diese Überarbeitung ist noch nicht vollständig abgeschlossen.

Für die Abschnitte 2 und 3 sollen in diesem Jahr Stellungnahmen angefordert werden. Dann wird eine Vorlage erarbeitet und der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Frau Lachowski weist darauf hin, dass die Angaben heute nicht mehr stimmen könnten, da viele Anlagen oder auch einzelne Gärten weggefallen sind.

 

Frau Schultz macht deutlich, dass den Angaben die Bestandsmeldungen von 2016 zu Grunde liegen.

Die Altersangaben der Gartenbesitzer sind aus dem Jahre 2012. Hier wird es keine neue Abfrage geben, da der Rücklauf der Gartensparten zu lange dauert.

 

Herr Brost merkt an, dass im Bereich Süd Gärten der Renaturierung weichen könnten.

Frau Schultz macht deutlich, dass die Entwurfsplanung vorliegt. Die Finanzierung ist jedoch noch nicht geklärt.

Herr Riedel fragt nach, ob wieder eine Arbeitsgruppe wie für den 1. Abschnitt des Konzeptes auch für den 2. und 3. Teil geplant ist.

Frau Schultz erläutert, dass die Arbeitsgruppe gebildet wurde, um die grundsätzliche Zielrichtung zu erarbeiten.

Es ist geplant, das Konzept in einer großen Veranstaltung vorzustellen. In diesem Rahmen sind Äußerungen möglich.

 

Herr Miseler erfragt, ob der Beteiligungsrücklauf für die Teile 2 und 3 jetzt schneller ist.

Dazu erläutert Frau Schultz, dass beim ersten Teil 4 Wochen Rücklaufzeit kaum eingehalten wurden. Auch bei der jetzigen Abfrage wird mit längeren Rücklaufzeiten gerechnet.