Sitzung: 27.06.2017 Ausschuss für Familie, Sicherheit und Gleichstellung (beendet)
Beschluss: verwiesen
Vorlage: AN 0045/2017
Frau Kindler erläutert den bisherigen Beratungsverlauf des Antrages.
Sie führt aus, dass die Beutel oftmals in der Natur entsorgt werden.
Herr Bogusch informiert, dass 1.000 Tüten derzeit 7,60€ kosten. Die biologisch abbaubaren Tüten würden deutlich mehr Ausgaben verursachen.
Er erfragt, ob die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen noch günstigere Tüten gefunden hat.
Frau Kindler bestätigt, dass die Biotüten doch teurer sind. Aber sie informiert auch über an-dere Möglichkeiten aus anderen Städten für die Hinterlassenschaften von Hunden.
Frau Kinder fragt nach, ob 26 Tütenspender in Stralsund ausreichend sind.
Sie informiert, dass die Kosten für 500T Biotüten bei 10T€ im Jahr liegen würden. Die bisherigen Tüten verursachen Kosten in Höhe von ca. 4T€ pro Jahr.
Frau Tiede ist der Meinung, die Leute mehr in die Verantwortung zu nehmen.
Frau Ehlert gibt zu bedenken, dass mehr Tütenspender auch nicht die Lösung des Problems sind.
Herr Bogusch schließt sich der Meinung an und weist darauf hin, dass jeder Hundehalter angehalten ist, eine Tüte mitzuführen.
Herr Bogusch macht weiter deutlich, dass das Entsorgen der Tüten in der Natur in großen Teilen der Stadt auch nicht an den fehlenden Mülleimern liegt.
Frau Friesenhahn ist der Meinung, dass 90% der Hundebesitzer in Stralsund eine Tüte dabei haben. In Wohngebieten findet man noch zu selten Mülleimer. Ein Problem stellen auch Vögel dar, die die Tüten aus den Mülleimern raus holen.
Frau Kindler erinnert, dass es sich bei dem Antrag nur um einen Prüfauftrag handelt. Daher sollte man über das Thema nachdenken, um der Zukunft nicht so viel Plastemüll zu hinter-lassen.
Frau Ehlert fasst zusammen, dass es hauptsächlich um den Plastikmüll geht.
Frau Kindler reicht Unterlagen in die Geschäftsstelle, die per Mail an die Mitglieder im Nachgang zur Sitzung verteilt werden soll.
Sie schlägt vor, dass Thema nochmal zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen.
Abstimmung: Mehrheitlich zugestimmt.
Damit ist der Antrag in die Fraktionen verwiesen.