Die
Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Verweisung des Antrages in
den Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt mit dem Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen in Gespräche, bzw. Verhandlungen einzutreten, um die Möglichkeit der Einführung eines Kurzstreckentickets für den öffentlichen Personennahverkehr in Stralsund zu eruieren und durchzusetzen.
Frau Müller begründet ihren Antrag und verdeutlicht,
dass aus ihrer Sicht ein Kurzstreckentarif in Stralsund fehlt. In vielen
anderen Städten kann man im Nahverkehr ein solches Ticket nutzen.
Frau Bartel informiert über Fahrpreise in
verschiedenen Städten. Sie verdeutlicht, dass der Haushalt des Nahverkehrs
defizitär sei. Jährlich werden daher Zuschüsse an den Nahverkehr ausgereicht.
Die Fahrpreise zu senken, sei daher nicht zielführend.
Herr Haack verdeutlicht, dass dies Aufgabe des
Kreistages ist.
Herr Dr. Zabel erläutert, dass mit Einführung ggf.
mehr Fahrgäste generiert werden könnten. Daher stellt er den Antrag, den
vorliegenden Antrag in den Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und
Gesellschafteraufgaben zu verweisen.
Herr Suhr kann sich dem Verweisungsantrag anschließen,
damit der Nahverkehr gehört werden kann und man ggf. Druck auf den Landkreis
aufbaut.
Frau Müller sieht das Kurzstreckenticket auch für
Touristen sehr vorteilhaft an.
Herr Laack ist der Meinung, dass der Antrag sozial und
bürgerfreundlich ist.
Herr van Slooten gibt den erhöhten Kontrollbedarf zu
bedenken.
Herr Quintana Schmidt teilt mit, dass seine Fraktion
den Antrag unterstützen wird.
Herr Philippen ist der Meinung, dass der Landkreis
höhere Zuschüsse von der Hansestadt Stralsund erwarten wird.
Herr Paul lässt über den Antrag auf Verweisung in den Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Gesellschafteraufgaben abstimmen.
Mehrheitlich beschlossen