Herr Latzko informiert, dass die Beschlussvorlage die Grundlage für eine mögliche Förderung seitens des Bundesumweltministeriums darstellt. Nur so können Fördermittel in Anspruch genommen werden. Es würde sich eine 90%ige Förderung ergeben.

 

Mit Bewilligung des Projektes soll mit 5 Schulen begonnen werden. Der Eigenanteil wird ca. 2.400 € betragen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Meier erläutert Herr Latzko, dass ein Einsparpotential von ca. 10% erwartet wird.

Im ersten Jahr wird durch die Schüler unter Anleitung ein Energiebericht erarbeitet.

 

Herr van Slooten möchte wissen, ob der Energiebericht auch eine Bestandsaufnahme umfasst.

Dazu führt Herr Latzko aus, dass eine Bestandsaufnahme erarbeitet wird. Im Hansa Gymnasium wird es z.B. ein Wahlpflichtfach geben, in dem die Schüler einen solchen Bericht erstellen werden.

 

Herr Pieper fragt nach, wie hoch der Energieverbrauch an den Schulen ist. Weiter moniert er, dass keine Sachkonten in dieser und in anderen Vorlagen benannt werden, aus denen die Ausgaben finanziert werden.

Frau Steinfurt informiert, dass es sich um die Leistung Klimaschutzmanagement mit dem Sachkonto 56251015 „Sachverständigen und ähnliche Kosten Klimaschutzmanagement“ handelt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Hölbing teilt Herr Latzko mit, dass das Projekt durch ihn begleitet wird. Er hat auch die  bisherigen Gespräche mit den Schulen geführt.

Derzeit ist eine Prämie für Teilnahme am Projekt vorgesehen. Über die 3 Jahre Laufzeit könnte man ein Bewertungssystem erarbeiten.

 

Herr Hölbing fragt nach, wie und wo über die Ergebnisse nach der 3jährigen Laufzeit informiert wird.

Herr Latzko führt dazu aus, dass während der 3 Jahre laufend informiert wird. Weiter wird es innerhalb der Laufzeit Energiespartage an den Schulen geben, wo Informationen gegeben werden könnten.

Herr Tuttlies ergänzt, dass aufgrund der Förderung ein Verwendungsnachweis erstellt werden muss, mit dem man dem Ausschuss dann hinreichende Informationen zur Verfügung stellen kann.

 

Herr Pieper erbittet weitere Informationen zur Rückvergütung und zum Austausch von energiesparenden Geräten.

Herr Latzko weist darauf hin, dass z.B. Messungen an Stand-by Geräten durchgeführt werden.  Investive Maßnahmen wie der Austausch von Geräten haben mit diesem Projekt nichts zu tun.

 

Herr Meier lässt über die Vorlage abstimmen.

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft die Vorlage B 0007/2017 gemäß Beschlussempfehlung zu beschließen.


Abstimmung: 9 Zustimmungen 0 Gegenstimmen 0 Stimmenthaltungen