Frau Ehlert erklärt, dass Gegenstand der Beratung die barrierefreie Fortbewegung von Bürgern mit Rollatoren und Rollstühlen sowie von Müttern mit Kinderwagen ist.

 

Herr Bogusch verweist auf die Zuständigkeit des zentralen Gebäudemanagements (ZGM) bezüglich des Zugangs in den Gebäuden. Im Bereich der Altstadt wurden über das ausgearbeitete Maßnahmenkonzept zur Ertüchtigung der Wege, bis auf kleinere Randpunkte, alle gesetzten Ziele umgesetzt. Eine Fortschreibung des Konzepts durch die Verwaltung sei nicht erfolgt; neue Aufsteller und Barrieren die seit der letzten Erfassung innerhalb der Altstadt installiert wurden sind daher im Maßnahmenkonzept nicht enthalten.

 

Frau Ehlert möchte für die nächste Sitzung einen Vertreter des ZGM einladen.

 

Frau Tiede erkundigt sich nach der Situation des Postgebäudes und erfragt, ob hierfür auch das ZGM zuständig sei.

 

Herr Bogusch weist darauf hin, dass das ZGM die Gebäude der Stadtverwaltung verwaltet. Die Deutsche Post ist ein eigenständiges Unternehmen und müsste dem entsprechend angesprochen werden, um einen barrierefreien Zugang umsetzen zu können.

 

Herr Gawoehns ergänzt mit Blick auf die städtische Verwaltung, dass bis auf das Hauptamt in der Mühlenstraße 4 bis 6 alle Zugänge zu den Gebäuden barrierearm ausgebaut sind. Für den Ausschuss wäre eine Zuarbeit von Seiten Herrn Albrechts vorgesehen gewesen.

 

Mit Blick auf die Deutsche Post am neuen Markt verdeutlicht Frau Ehlert, dass die Umsetzung der Barrierefreiheit nicht in jedem Fall bei der Stadt liege. Die Hansestadt Stralsund bemühe sich außerordentlich, wobei in bester Art und Weise alles unternommen werde, um die Situation für die Bürger zu verbessern.

 

Herr Bogusch berichtet von einer Teilnahme an einer Sitzung des Stadtmarketing, zu der die Gewerbetreibenden der Altstadt eingeladen waren, mit dem Thema barrierefreier Zugang zu den Geschäften. Trotz Gesprächsangebots von Seiten Herrn Boguschs sei nach einem Jahr nicht eine Rückantwort eingegangen.

 

Die Ausschussvorsitzende bedauert den Bericht und hält abschließend fest, dass die Zuarbeit von Herrn Albrecht vom Ausschuss erwartet wird. Zudem wird der Bedarf an einem Gesprächspartner vom ZGM unterstrichen.