Sitzung: 28.02.2017 Ausschuss für Familie, Sicherheit und Gleichstellung (beendet)
Die Ausschussvorsitzende begrüßt Herrn Harfenmeister von der Verkehrswacht Stralsund und erkundigt sich, ob die freigesetzten Gelder angekommen sind.
Herr Harfenmeister bedankt sich für die Unterstützung zur Erhaltung der Verkehrswacht. Die Verkehrswacht Stralsund werde ab dem 01.03.2017 zwei neue ehrenamtliche Mitglieder aufnehmen, die dem Verein für die Tätigkeit der Verkehrserziehung zur Seite stehen. Unter anderem werde das Projekt „Aktion junge Fahrzeugführer“ nun umgesetzt. Mit dem vorangegangenen Bürgerschaftsbeschluss sei zudem die Aufnahme der freien Jugendarbeit wieder möglich, wodurch die Freizeitbetreuung von Kindern mit Verkehrserziehung im Grundschulalter gewährleistet sei.
Mit Blick auf die freigesetzten Gelder fügt Herr Bogusch an, dass die Auszahlung auf Grund der vorläufigen Haushaltsführung und der abzuwartenden Bestätigung durch das Ministerium noch aussteht. Nichtsdestotrotz sei die Verkehrswacht mit ihren derzeitigen Mitteln in der Lage diese Lücke zeitlich überbrücken zu können.
Frau Ehlert erkundigt sich im Hinblick auf die Finanzen nach einer möglichen Zusammenarbeit von Verkehrswacht und Dekra.
Herr Harfenmeister berichtet, dass in der Projektarbeit grundsätzlich mit Dekra, ASB, DRK, Polizei und dem Fahrlehrerverband zusammengearbeitet werde. Niemand der Beteiligten habe jedoch die Möglichkeit für die Verkehrswacht finanzielle Hilfen aufzubringen. Eine Unterstützung erfolge hier beispielsweise durch den Austausch von technischen Anlagen.
Frau Friesenhahn möchte wissen, ob die Verkehrswacht auch in den Kindergärten präsent ist.
Herr Harfenmeister weist darauf hin, dass das Engagement an dieser Stelle zu einem früheren Zeitpunkt größer war, was wiederum damit zusammenhängen würde, dass man auf das Interesse der Eltern angewiesen sei.
Frau Friesenhahn hinterfragt die Zuständigkeit in der Verkehrsausbildung von Kindern.
Frau Ehlert berichtet von der Vielzahl an Projekten, die in frühem Kindesalter ineinandergreifend auf den Straßenverkehr vorbereiten sollen. Hierbei gebe es abschließend eine Fußgängerprüfung, nach deren erfolgreichem Bestehen ein Fußgängerführerschein ausgestellt werde.
Herr Harfenmeister fügt hinzu, dass entsprechende Unterrichtsmappen von der Verkehrswacht bereitgestellt würden.
Frau Friesenhahn äußert ihre Sorge bezüglich radfahrender Kinder im Zusammenhang mit dem hierzu notwendigen Wissen.
Die Ausschussvorsitzende weist darauf hin, dass gerade die Unterweisung von Eltern hierbei wichtig sei und bedankt sich bei Herrn Harfenmeister für seine Anwesenheit.