Herr Tuttlies präsentiert die Ausführungen zum Thema „DaZ-Klassen und geplante Überkapazitäten“. Hierbei wird erläutert, was unter dem Begriff DaZ-Klasse zu verstehen ist und in welcher Form Überkapazitäten in den Klassen auf Grundlage der Schulkapazitätsverordnung vorhanden sind. Des Weiteren geht Herr Tuttlies in seinen Ausführungen auf einen Brief des Elternrates der Montessori Grundschule ein, der sich an die Bürgerschaft richtet, anhand dessen die Kapazitätsverordnung näher betrachtet sowie die Einschätzung der Verwaltung präsentiert wird. Es wird eine Stellungnahme zu diesem Brief verfasst.

 

Frau Bartel unterstreicht, dass das Solidarprinzip für alle gelten müsse und verdeutlicht ihre Zustimmung bezüglich der Ausführungen von Herrn Tuttlies.

 

Herr Hofmann erfragt die aktuelle Lehrerbeschäftigung im Sinne der DaZ-Klassen sowie den damit zusammenhängenden Bewerbungsstand.

 

Herr Tuttlies verweist darauf, dass es sich hierbei um eine innere Schulangelegenheit handelt, die im Zuständigkeitsbereich des Schulamtes in Greifswald liegt. Dennoch weiß Herr Tuttlies zu berichten, dass das Schulamt Greifswald die Stelle rechtzeitig ausgeschrieben und diese gleichsam besetzt hat.

 

Weiterhin erkundigt sich Herr Hofmann, ob dem Schulamt signalisiert wurde, dass die Kapazitäten langsam erschöpft sind.

 

Herr Tuttlies berichtet von den derzeit räumlich ausgeschöpften Kapazitäten und dass es nunmehr durch die Unterrichtung des Schulamtes in Greifswald auch am Schulamt sei, Lösungen zu entwickeln.

 

Herr Hofmann hinterfragt die Notwenigkeit eines politischen Wirkens in dieser Angelegenheit.

 

Diese Notwendigkeit sieht Herr Tuttlies nicht.

 

Bei Nutzung von Überkapazitäten befürchtet Herr Hofmann ein Zusammenrücken der Schüler und die Aufstellung von Bänken und Stühlen unter Missachtung von Fluchtwegen, wie im Falle der Regionalschule Hermann Burmeister.

 

Herr Tuttlies versichert, dass die Räume mit ihrer Größe von 54 Quadratmetern und ihrer Ausstattung für ein zusätzliches Kind pro Klassenraum ausreichend sind. Zudem wird abschließend festgehalten, dass der Schulträger auf den Brief des Elternrates der Montessori Grundschule antworten wird, auch wenn die Bürgerschaft als Adressat angegeben ist.