Herr Wohlgemuth stellt einen Überblick über das städtebauliche Entwicklungskonzept für den Hafen der Hansestadt Stralsund anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation stellt er den Mitgliedern des Ausschusses am Anfang des nächsten Jahres zu Verfügung.

 

Herr van Slooten geht auf die veränderten Eigentumsverhältnisse ein und schlägt vor, den Nordhafen und die Ostmole stärker miteinzubeziehen. Des Weiteren hinterfragt er Maßnahmen, die ein übergreifendes Konzept von allen Bereichen des Hafens betreffen. Insbesondere bezieht er sich auf weitere Nutzungsmöglichkeiten der Silos in Anbetracht des Denkmalschutzes. 

 

Herr Wohlgemuth befürwortet die Nutzung des Silos und sieht keine Probleme beim Denkmalschutz, sondern vielmehr in der baulichen Struktur. Konzepte und Ideen sollen im Wettbewerb ermittelt werden, die eine architektonische Umsetzung von funktionierenden Nutzungsideen zum Ziel haben sollen.

 

Herr Haack betont die Wichtigkeit der Nutzung von Quartier 65 und hinterfragt den Zeitpunkt der Ausschreibung. 

 

Herr Wohlgemut weist auf ein arbeitsreiches und umfangreiches Bauvorhaben hin, aber schließt ein Beginn im Jahr 2017 nicht aus.

 

Herr Prof. Dr. Eilsberger erkundigt sich nach den Eigentumsverhältnissen und Nutzungsvorstellungen des Putzspeichers.

 

Herr Wohlgemut antwortet, dass sich der Putzspeicher im städtischen Eigentum befindet, es aber für diesen noch keine konkreten Vorstellungen gibt.

 

Herr Gottschling hinterfragt die Eigentumsverhältnisse der ehemaligen Stahlwerft. Herr van Slooten antwortet, dass die Werft an einen privaten Eigentümer verkauft wurde, welcher jetzt Teilflächen des Geländes verpachtet.

 

Herr Suhr ist an den planerischen Grundlagen interessiert.


Herr Wohlgemut führt aus, dass der planerische Bedarf in den Gebieten, wo die Stadt tatsächliche Steuerungs- und Eingriffsmöglichkeit hat, gedeckt ist.

Herr van Slooten regt an, die Umgebung für Investoren attraktiv zu machen und eine Insellösung zu vermeiden.

Herr Lewing gibt zu bedenken, dass die Werftsituation nicht außer Acht gelassen wird und die Entwicklung des Hafens an die kommende Situation anzupassen ist. Daher bezweifelt er ein standhaftes Konzept des Nordhafens. 


Herr Haack zeigt sich zufrieden über das Entwicklungskonzept und sieht den Antrag AN 0115/2016 von BfS als erledigt an.

 

Herr Lastovka schlägt vor, das Thema der Vorlagen AN 0104/2016 und AN 0110/2016 dann wieder auf die Tagesordnung zu nehmen, wenn sich die Vorschläge über den Hafen verdichten.

 

Die Ausschussmitglieder sind mit der Vorgehensweise einverstanden.

 

 

 

 


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