Frau Salewski stellt das Projekt vor.

2012 kam es durch verschiedene Vorfälle, bei denen Kinder und Babys betroffen waren, zum Auftakt dieses Projekts. 5 Netzwerkkoordinatoren stehen derzeit im Landkreis zur Verfügung, wobei in Stralsund bereits 2007 das Projekt „Kleemobil“ ins Leben gerufen wurde.

Frau Salewski geht auf die Organisationsstruktur des Projektes ein.

Die Prävention ist das oberste Ziel des Projektes.

 

Frau Tiede erkundigt sich, ob auch psychologische Hilfe in dem Projekt zur Verfügung steht.

Frau Salewski antwortet, dass das Uhlenhaus in das Projekt eingebunden ist.

 

Zielgruppe sind Eltern, aus allen sozialen Schichten.

 

Sie betont, dass die gute Organisationsstruktur, die Bildung einer Steuerungsgruppe und die Erstellung eines Leitfadens zur Verringerung der Kindeswohlgefährdung zu den wichtigsten Ergebnissen gehören.

 

Frau Salewski berichtet von den durchgeführten Netzwerktreffen im Rathaus. Dessen Teilnehmerzahl stätig steigt.

 

Sogenannte „Willkommenspakete“ für Neugeborene sollen den Eltern so früh wie möglich zugestellt werden.

Diese werden im HELIOS Klinikum ausgegeben.

 

Das Projekt wird in diesem Jahr durch die Sparkasse finanziert

Es entstehen Kosten von ca. jährlich 2500 €. Es ist Ziel, die Finanzierung langfristig zu sichern.

 

Frau Dr. Carstensen möchte wissen, ob durch dieses Projekt die Kindeswohlgefährdung verringert wird.

 

Frau Saleswki vermutet, dass heute weniger weggeschaut wird und so Hilfe angeboten werden kann. Dass mehr Fälle bekannt werden, eröffnet auch die Möglichkeit zu helfen. Allein der VSP hat vergangenes Jahr ca. 70 Familien helfen können.

 

Frau Ehlert betont noch einmal, wie wichtig frühe Hilfen sind.

Frau Kindler schließt sich dem an. Sie erkundigt sich nach dem nächsten Netzwerktreffen.

 

Frau Salewski antwortet, dass das nächste Netzwerktreffen am 16.11.2016 stattfindet.

 

Frau Tiede möchte wissen, wie die Willkommenspakete werdenden Eltern zugestellt werden, welche sich für eine Hausgeburt entschieden haben.

 

Das Projekt ist, laut Frau Salewski, mittlerweile sehr bekannt, auch bei Hebammen.

 

Frau Tiede erfragt außerdem, wie mögliche Sprachbarrieren überbrückt werden.

 

Daraufhin entgegnet Frau Salewski, dass wenn möglich ein Dolmetscher hinzugezogen wird bzw. Familienangehörige die Übersetzung übernehmen.

 

Es gibt keine weiteren Fragen.

 

Frau Ehlert bedankt sich für die Informationen und schließt den Tagesordnungspunkt. .