Herr Hofmann erinnert an die bisherigen Beratungen zu Schülerzahlen und notwendigen Klassenräumen. Daher wurde um eine Übersicht über Schülerzahlen erbeten.

 

Herr Tuttlies informiert, dass in jedem Jahr eine Kapazitätsverordnung beschlossen wird. Daraus ergeben sich die Schülerzahlen pro Schule. Diese Richtlinien der Kapazitätsverordnung wurden immer eingehalten.

 

Er weist darauf hin, dass die Kapazitäten im Grundschulbereich ausreichend sind für zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen. Im Bereich der weiterführenden Schulen ergibt sich ab dem Jahr 2017 ein Kapazitätsproblem. Es wird pro Schuljahr eine Klasse mehr im gesamten Stadtgebiet benötigt. Daher wurden Container an der Burmeister-Schule errichtet, um die erforderliche Kapazität im gesamten Stadtgebiet zu erreichen.

Jede Schulklasse hat nach derzeitigem Stand einen eigenen Klassenraum.

 

Herr Tuttlies gibt kurz einen Gesamtüberblick über die Schulen der Hansestadt Stralsund mit ihren tatsächlichen Schülerzahlen 2016/2017.

Die Landesprognose ist maßstabgebend für die Schulentwicklungsplanung. Diese geht mit den tatsächlichen Einschulungszahlen auseinander, während sie 2010 noch beieinander la-gen.

Er gibt zwei Gründe für die wachsenden Einschülerzahlen an. Zum einen vermehrte Zuzüge und zum anderen der Asylbewerberanstieg.

 

Frau Schüler hinterfragt den plötzlich höheren Bedarf an Klassenräumen.

Herr Tuttlies antwortet, dass Flüchtlingskinder separat in zusätzlichen Räumen unterrichtet werden.

Frau Bartel ergänzt, dass Unwegbarkeiten immer vorhanden sind z. B. bei Inklusion von Schwerbehinderten, dort wird teilweise ein zusätzlicher Raum benötigt.

 

Herr Wiese möchte darauf aufmerksam machen, dass Möbel bei der Raumplanung nicht berücksichtigt werden.