Frau Gleisberg berichtet von einem massiven Rückgang der Flüchtlingszuwanderung.

Asylbewerber sind laut Gesetz in einer Gemeinschaftsunterkunft unterzubringen. Aufgrund der Vielzahl von Flüchtlingen wurden diese allerdings auch dezentral untergebracht.

Insgesamt wurden 400 Wohnungen im Landkreis angemietet, die nun allerdings nach und nach gekündigt werden.

Gesetzlich hat ein Asylbewerber 3 Monate Zeit für die Wohnungssuche.

Derzeit befinden sich 632 Personen in Einrichtungen.

Die Unterkunft in der Rudenstraße  wird am 31.12.2016 geschlossen. In der Ummanzer Straße kommt es zur Umwandlung in eine Gemeinschaftsunterkunft.

 

Gemäß den Änderungen im Integrationsgesetz/ Asylbewerberleistungsgesetz kommt es zu Änderungen im externen und internen Bereich. Frau Gleisberg geht auf die gravierendsten gesetzlichen Veränderungen ein.

 

Frau Braun–Scherl, welche jetzt für Frau Kati Bischof im Amt ist, informiert, dass derzeit 1375 Personen im Landkreis, darunter 726 beim Stralsunder Jobcenter und 149 in Bergen, gemeldet sind.

 

Sie gibt außerdem an, dass es momentan 10 Integrationskursträger gibt. Sie arbeitet daran, dass bald auch Kurse für spezielle Zielgruppen angeboten werden.

 

Frau Ehlert erkundigt sich nach Fragen.

 

Frau Natzius gibt einen Überblick über die derzeitige Situation in der Flüchtlingsarbeit. Sie offenbart, dass die Wohnungssuche und Organisation von Kursen problematisch ist.

 

Frau Ehlert bedankt sich für die ausführlichen Schilderungen und schließt den Tagesordnungspunkt.