Sitzung: 13.09.2016 Ausschuss für Bildung, Hochschule, Kultur und Sport (beendet)
Beschluss: zurückgestellt
Vorlage: AN 0056/2016
Frau von Allwörden macht Ausführungen zu dem von ihr in der Bürgerschaft gestellten Antrag.
Die Idee ist es, Leistungsträger im Sport zu ehren. Dadurch soll der Haushalt nicht belastet werden, sondern die Kosten durch Sponsoring gedeckt werden.
Der Ausschuss muss eine Einigung finden, ob dieser Antrag unterstützt wird oder nicht.
Die Verwaltung kann nur prüfen, wo und wie eine Ehrung in der Öffentlichkeit möglich wäre.
Sie führt verschiedene Beispiele aus anderen Städten an.
Aus Sicht von Herrn Haack wäre wichtig, genaue Vorgaben festzulegen, wer geehrt werden kann. Es muss festgelegt werden, ob der Wohnort, der Geburtstort, der langjährige Wohnsitz zählen und ab welcher sportlichen Leistung geehrt werden sollte.
Frau Dibbern fehlt die Angabe bezüglich des Sponsoring.
Dazu erläutert Frau von Allwörden, dass der Antrag zur Beratung in den Ausschuss verwiesen wurde, um all dies festzulegen.
Sie schlägt weiter vor, die Bevölkerung in die Entscheidungsfindung einzubinden.
Eine Ehrung soll bei Europameistern, Weltmeistern und Olympiasieger erfolgen.
Der Ausschuss muss dann den jeweiligen Ehrungsvorschlag besprechen und eine Entscheidung treffen.
Herr Hofmann ist der Meinung, die Ehrung mit städtischen Mitteln zu finanzieren, da es auch seiner Sicht schwierig sei, Sponsoren zu gewinnen.
Herr Haack schlägt vor, den Antrag zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen.
Frau Bartel verdeutlicht, dass die Ehrung etwas Besonderes sein sollte.
Sie schlägt vor, auch dafür eine kleine Arbeitsgruppe zu bilden.
Herr Dr. Weckbach informiert, dass an der Landessportschule Hessen mit dem Anbringen von Bildern geehrt wird. Dies könnte man in den Neubau Kupfermühle integrieren. Der Maßstab zur Ehrung sollte bei Europameister und höher angesetzt werden.
Frau von Allwörden sieht es als wichtig an, den Bürger in die Ehrung mit einzubinden. Die letzte Entscheidung obliegt dem Ausschuss.
Bei der Art der Ehrung favorisiert sie die Medaillen, die in den Boden eingelassen werden.
Frau Bartel ist der Meinung, den Ort der Ehrung sehr gut auszuwählen, um auch mögliche Zerstörung zu vermeiden.
Frau Dibbern findet die Ehrung mit den Medaillen nicht gut, da dies den Stolpersteinen zu sehr ähnelt.
Frau von Allwörden verdeutlicht, dass an der Sundpromenade viele Sportler unterwegs sind. Daher wäre es ein guter Ort.
Herr Hofmann fasst zusammen, dass sich alle einig sind, dass was getan werden soll. Es soll erst einmal eine Beratung in den Fraktionen erfolgen. Dann kann weiter im Ausschuss beraten werden und ggf. eine Arbeitsgruppe gebildet werden.
Alle Anwesenden sind damit einverstanden, das Thema bis Ende 2016 zurückzustellen.