Herr Fürst stellt mit Hilfe einer Grafik die verschiedenen Abschnitte des Gewerbegebietes Franzenshöhe dar und erläutert die unterschiedlichen Projekte. Die Grafik wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Bei dem Feld 1 handelt es sich um das ehemalige Spülfeld, welches als Gewerbefläche hergerichtet werden soll. Hier wurden bereits Arbeiten durchgeführt. Der noch abzutransportierende Boden wird in ca. zwei Monaten ordnungsgemäß entsorgt sein.

 

Bei Feld 2 handelt es sich um die ehemalige Dockgrube. Diese wird als Gewerbefläche in Verbindung mit der Fläche 4 angeboten. Auf der Fläche 4 sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig, um sie dann als Gewerbefläche nutzen zu können. Fläche 2 und 4 sind zusammen ca. 25.000 m² groß. Auf der Fläche 5 wird eine Steinschüttung aus Wasserbauschüttsteinen hergestellt, um das Ufer zu sichern.

 

Beim Wirtschaftsministerium ist eine Pauschale für die Entsorgung kontaminierter Böden beantragt. Das Volumen des beantragten Fördermittelpaketes liegt bei 11,6 Mio. €. Herr Fürst rechnet noch in diesem Jahr mit einer Fördermittelzusage.

 

Auf die Frage von Herrn Lewing antwortet Herr Klar, dass es sich um eine Doppelgleisanlage handelt, die parallel zum DB-Gleis verläuft. Eine andere Planung ist nicht möglich gewesen.

 

Herr Sobottka erkundigt sich, ob es eine Verbindung zwischen der Gleisanlage der Werft und dem Hafengleis geben wird. Dies verneint Herr Klar.

 

Auf die Frage von Herrn Adomeit, dass L-Grundstück betreffend, erklärt Herr Fürst, dass im Kaufvertrag „gekauft wie gesehen“ vereinbart wurde. Die Werft wäre nicht in der Lage gewesen das Grundstück zu dekontaminieren.

 

Herr Fürst macht deutlich, dass es notwendig ist, mit den Flächen in die Tiefe zu gehen, damit sich Unternehmen ansiedeln die Umschlag produzieren.  

 

Die Ausschussmitglieder haben keine weiteren Fragen. Herr Schwarz bedankt sich bei Herrn Fürst und schließt den Tagesordnungspunkt.