Herr Fürst gibt Informationen zu dem neuen Eigentümer der Werft und berichtet über die weitre Vorgehensweise. Die 10 in Auftrag gegebenen Schiffe, die in den nächsten Jahren auf den Werften gebaut werden sollen, haben ein Auftragsvolumen von ca.  Jahren 3 Mrd. €. Die Werft in Stralsund soll für die verschiedenen Schiffe Paneelen, Doppelböden und Sektionen sowie Einzelteile herstellen. Außerdem ist in Stralsund der Bau von Flusskreuzfahrtschiffen geplant. Zunächst werden die Fertigungstechnologie und die technischen Abläufe neu geplant. Hier wird es Investitionen geben. Außerdem werden neue Produktionsstrecken entstehen. Herr Fürst erklärt weiter, dass die Stadt versuchen wird, die Kabinenfertigung nach Stralsund zu holen, da hier noch nicht feststeht, wo diese erfolgen wird. 

Bis 2022 sollen auf den Werften wieder 3000 Menschen arbeiten. Es wird weiter von 3000 Beschäftigten in der Zulieferindustrie ausgegangen.

Die Genting Group hat zugesagt, sobald die Planungen verfeinert sind, dass Vorhaben in Stralsund selbst vorzustellen.

Auf den Einwand von Herrn Adomeit erwidert Herr Fürst, dass auf der Werft in Stralsund momentan noch 193 Mitarbeiter beschäftigt sind. Diese werden schrittweise von der Genting Group übernommen.

 

Herr R. Kuhn äußert Bedenken, dass Stralsund über die notwendigen Kapazitäten für die Kabinenfertigung verfügt.

 

Herr Ihlo und Herr Schwarz bedanken sich für die ausführlichen Informationen.