Gäste: Frau Wolter

 

Herr Hofmann beantragt das Rederecht für Frau Wolter. Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

 

Frau Wolter informiert über die stattgefundenen Auswahlgespräche für die Leitung der Jugendkunstschule und über die Finanzierung der Schule.

 

Eine Förderung soll unter anderem seitens des Landes Mecklenburg-Vorpommern erfolgen. Die abschließende Entscheidung diesbezüglich steht jedoch noch aus.

Der erforderliche Eigenanteil der Jugendkunstschule liegt bei 100.000 €. Hinzu kommt der Anteil unbarer Eigenleistungen in Höhe von 58.000 €. Frau Wolter gibt bekannt, dass weitere Zuschüsse durch die Hansestadt Stralsund sowie den Landkreis Vorpommern-Rügen erfolgen werden. Zudem wird das Vorhaben in Form von Drittmitteln durch Stiftungen und Bundesprogramme unterstützt.

 

Frau Wolter merkt an, dass sich der Kreiselternrat eine engere Zusammenarbeit zwischen der Jugendkunstschule und den Schulen im Landkreis wünscht.

Des Weiteren wird neben der Begleitung in Form eines Beirates, welcher sich im Sommer gründen soll, ebenso die Unterstützung und Mitarbeit der Hansestadt Stralsund gewünscht.

 

Herr Dr. Kunkel bedankt sich für die vielversprechenden Ausführungen. Die aus dem Gespräch in Schwerin entstandenen Aufgaben seien sehr gut umgesetzt worden. Dies äußert sich im Entgegenkommen des Landes sowie der bereits bestehenden Zusage. Offen bleibt allerdings die Frage, inwieweit Einzelprojekte der einzelnen Vereine abzugrenzen sind. Herr Dr. Kunkel schlägt vor, offene Fragen in einem zukünftigen Gespräch zu klären.

 

Herr Wiese erkundigt sich nach der Höhe der baren und unbaren Eigenleistungen.

Frau Wolter erläutert, dass sich die baren Eigenleistungen auf ca. 100.000 € und die unbaren Eigenleistungen, in Form von Ehrenamtsstunden, auf 58.000 € belaufen.

 

Herr Wiese erfragt die Zusammensetzung der baren Mittel. Frau Wolter teilt mit, dass diese aus Teilnehmergebühren, Eintrittsgeldern, Mitgliedsbeiträgen und Kooperationsbeiträgen mit Schulen bestehen.

 

Frau Wolter hofft zukünftig auf eine schnellere Bearbeitung der Zuwendungsbescheide, um eine notwendige Vorauszahlung der Vereine zu vermeiden.

Herr Albrecht verdeutlicht, wie wichtig die Unterscheidung zwischen der Jugendkunstschul-Arbeit und Arbeit der einzelnen Vereine (perform[d]ance e.V., Stic-er e.V., Förderverein Jugendkunst e.V.) ist. In Zukunft müsse darauf geachtet werden, welchem Verein, welche Förderung zukommt.

 

Frau Wolter führt an, dass die Verordnung genau festschreibt, dass der Schwerpunkt bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liege.