Beschluss: zur Kenntnis genommen

Anfrage:

 

  1. Worin liegt der Wegfall des bewirtschafteten Parkplatzes in der Bahnhofstrasse begründet?

2.    Sieht die Hansestadt Möglichkeiten der Bewirtschaftung dieses Parkplatzes bis zum Beginn der Bauarbeiten des künftigen Busbahnhofes?

3.    Welche alternativen Parkmöglichkeiten wurden dafür angeboten?

 

Es antwortet Herr Bogusch:

 

Das Grundstück, auf dem der bewirtschaftete Parkplatz liegt, befand sich bis zum 31.12.2015 im Eigentum der Deutschen Bahn AG. Für die Nutzung des Grundstücks als Parkplatz wurde deshalb von der LEG, die im Auftrag der Hansestadt Stralsund den Parkplatz betrieben hat, eine Pacht an die DB AG errichtet.

Zum 01.01.2016 ist das Grundstück in das Eigentum der Hansestadt Stralsund übergegangen mit dem Ziel, die Flächen für die Errichtung eines Busbahnhofes zu nutzen. Dabei konnte ein niedriger Kaufpreis bei der Bahn vereinbart werden unter der Bedingung, dass auf dem Grundstück keine Einnahmen durch eine Parkraumbewirtschaftung erzielt werden und die Fläche wie geplant für die Errichtung eines Busbahnhofes perspektivisch genutzt wird. Insofern besteht auch keine Möglichkeit, den Parkplatz bis zum Beginn der Bauarbeiten wieder zu bewirtschaften.

Vorgehen ist aber, den Parkplatz in diesem Jahr provisorisch umzugestalten, so dass er übergangsweise bereits als Abstellplatz für Busse genutzt werden kann. Damit kann dann auch der jetzige Busbahnhof bereits in Richtung Bahnhof verlegt werden, um auf der Schützenbastion die Baufreiheit für die Errichtung des Parkhauses bzw. der Tiefgarage zu schaffen.

 

Als Ersatz für die entfallenen Stellplätze in der Bauhofstraße stehen ganzjährig Parkplätze im gegenüberliegenden Parkhaus „Am Bahnhof“ sowie im weiteren Verlauf der Bahnhofstraße zur Verfügung.

 

Herr Butter hat keine Nachfrage und zieht den Antrag auf Aussprache zurück.