Herr Tuttlies stellt ausführlich die Schulentwicklungsplanung anhand von Präsentationen vor. Die Präsentationen sind als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Auf die Frage von Frau Bartel informiert Herr Tuttlies, dass die in der Präsentation genannten Schülerzahlen keine Migranten enthalten. Die Flüchtlingssituation sei nicht von Dauer und der Bau eines Schulgebäudes, welches nach Fertigstellung auf 80 Jahre Haltbarkeit ausgerichtet ist, ist für eine momentane Problemlösung nicht geeignet.

 

Frau Bartel erfragt, ob die Allende-Schule nutzbar gemacht werden könnte und welche Kosten hierfür entstehen würden. Weiterhin informiert sie sich, wo ein Grundstück für die Errichtung eines neuen Gebäudes sei und in welcher Höhe die Kosten dafür liegen würden.

Herr Tuttlies erläutert, dass ein Abriss der Schule nicht zwingend notwendig sei und ein Umbau nach dem Vorbild der Sarnow-Grundschule möglich sei. Für den Umbau der Sarnow-Schule waren etwa 4,3 Mio. EUR notwendig, womit auch beim gleichen Vorhaben der Allende-Schule zu rechnen sei. Ebenso gibt es zwei an das Grundstück des Goethe-Gymnasiums angrenzende Flächen, welche durch die Verwaltung im Fokus der Betrachtung sind.

 

Zur Frage von Frau von Allwörden schildert Herr Tuttlies, dass die Planung nicht abschließend sei und die Präsentationen für den Überblick zur Schulkapazitätssituation sind. Es werden noch weitere Gesichtspunkte herangezogen, um ein nachhaltiges Ergebnis erzielen zu können.

 

Frau Dibbern erkundigt sich, ob die gezeigte Präsentation zugänglich gemacht wird.

Herr Tuttlies teilt mit, dass dies geschehen wird.

 

 

Die Ausschussmitglieder haben keine weiteren Fragen.