Herr Adomeit
informiert zu den örtlichen Gegebenheiten und ist der Meinung, dass die Querung
nur noch in wenigen Fällen genutzt wird. Eine Verlegung an die nächste
Bushaltestelle ist aus seiner Sicht sinnvoller.
Er beantragt, das
Thema in den Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung zu verweisen.
Frau Kindler bittet
um eine Stellungnahme der Verwaltung zur Unfallstatistik an dieser Querung.
Herr Bogusch nimmt
Stellung und führt aus, dass die Verwaltung gemeinsam mit der Polizei die
Auffassung vertritt, dass die Verkehrsinsel beibehalten werden soll, da sie
eine sichere Überquerung der Fahrbahn durch Fußgänger ermöglicht und
gleichzeitig verkehrsberuhigend für den Kfz-Verkehr wirkt. Die Mittelinsel wird
für die Kunden von Sundflor, aber auch für die Kleingartensparte
Frankenvorstadt benötigt, wobei hier die Nutzung saisonal und tageszeitlich
sicherlich deutlich unterschiedlich ist.
In 2015 fand
lediglich ein bei der Polizei gemeldeter Unfall statt, bei dem die
Verkehrsinsel bei einem Überholvorgang überfahren wurde. Der zweite in 2015
gemeldete Unfall sowie die beiden in 2014 gemeldeten Auffahrunfälle standen
gemäß Unfallaufnahme nicht im Zusammenhang mit der Verkehrsinsel.
Der Vorschlag ist
daher aus Sicht der Verwaltung abzulehnen.
Herr Adomeit bittet
nochmals über eine Verlegung an die Bushaltestelle nachzudenken.
Herr von Bosse
schlägt vor, dies von der Verwaltung prüfen zu lassen.
Frau Kühl ist der
Meinung, dass die Querung am Sundflor verbleiben sollte, da sie intensiv
genutzt wird.
Auf Nachfrage von
Herrn Dr. Zabel erläutert Herr Adomeit, dass die Querung Richtung Stadt verlegt
werden sollte.
Auf weitere
Nachfrage erläutert Herr Bogusch, dass eine Überprüfung in den vergangenen
Jahren erfolgte. Die entstehenden Kosten wurden aufgezeigt.
Herr Adomeit merkt
an, dass die Zahlen sich innerhalb der letzten Jahre auch verändert haben
könnten.
Herr Paul lässt
über den Verweisungsantrag in den Ausschuss für Bau, Umwelt und
Stadtentwicklung abstimmen:
Mehrheitlich
abgelehnt
Abstimmung über den Sachantrag:
Mehrheitlich abgelehnt