Der Oberbürgermeister informiert wie folgt:

 

Über die bevorstehende Veranstaltungswoche „Stralsund schwedisch“ vom 19. bis zum 25. Oktober berichtet Herr Dr. Badrow, dass die Einwohner und Gäste der Stadt anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Übergangs Schwedisch-Pommerns an Preußen von Montag bis Sonntag ein abwechslungsreiches Programm erwarte, darunter Vorträge, Führungen, Lesungen, Konzerte, eine Filmvorführung und eine Ausstellung.

 

Für die Realisierung der Schwedenwoche habe das Büro für Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Partner gewinnen können:

 

die Schwedische Botschaft in Berlin

die Deutsch-Schwedische Gesellschaft Stralsund

das schwedische Militärmusikkorps aus Karlskrona

den Kunstverein Stralsund

den Filmclub Blendwerk

die Freimaurerloge „Sundia zur Wahrheit“

sowie die Tourismuszentrale

das Stadtarchiv

das Kulturbüro und

die Stadtbibliothek.

 

Er erklärt weiterhin, dass unter dem Motto „Vom Löwen zum Adler“ am 24. Oktober zudem Wissenschaftler aus Deutschland, Schweden und Dänemark zu einer internationalen Tagung der Historischen Kommission für Pommern im Landständehaus zusammenkommen würden.

 

Der Oberbürgermeister  freue sich außerdem, gemeinsam mit Greifswalds Oberbürgermeister, Dr. Arthur König, den Stadtpräsidenten, Kent Andersson, aus Malmö sowie die Stadtpräsidentin, Marianne Pettersson, und den Bürgermeister, Torbjörn Karlsson, aus Trelleborg, den stellvertretenden Botschafter Schwedens, Staffan Hemrå, und Landesminister, Christian Pegel, zum Festakt am 23. Oktober im Stralsunder Rathaus zu begrüßen.

 

Herr Dr. Badrow weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das gesamte Veran-staltungsprogramm auch unter der Internetadresse: www.stralsund.de/schwedenwoche einsehbar sei.

 

Er informiert die Anwesenden weiterhin darüber, dass die am 8. und 9. Oktober durchgeführten Informationsveranstaltungen zum Thema „Flüchtlinge in Stralsund“ in den Stadtteilen Grünhufe und Franken große Resonanz gefunden hätten. 

 

Rund 600 Bürgerinnen und Bürger hätten dabei nicht nur Interesse an der allseits bewegenden Thematik gezeigt, sondern auch Fragen gestellt, die ihnen auf den Nägeln brannten.

 

Herr Dr. Badrow bedankt sich an dieser Stelle für die Teilnahme von Landrat Ralf Drescher und seinen Kollegen sowie für die fachliche Unterstützung an beiden Abenden zur Versachlichung und Beantwortung der vielen Fragen.

 

Auf Grundlage des Informationsbedarfs der Stralsunderinnen und Stralsunder seien  im Vorfeld und während der Veranstaltungen Fragen gesammelt und Antworten auf der städtischen Website aufbereitet worden.

 

Erste Informationen seien ab sofort unter dem Link www.stralsund.de/fluechtlinge zu finden. Weitere Inhalte würden sukzessive einfließen.

 

Der Landkreis habe auf seiner Webseite www.lk-vr.de ebenfalls einen Fragenkatalog zusammengestellt. Zudem stehe die Behördennummer 115 zur Verfügung, um Fragen zu stellen.

 

Der Oberbürgermeister thematisiert im Anschluss die Theaterreform. Er informiert die Anwesenden in diesem Zusammenhang, dass ein etwaiger Bürgerentscheid bzw. ein Vertreterbegehren nach dem jetzigen Sachstand rechtmäßig seien. Er wirbt für die Theaterreform und weist darauf hin, dass es keine andere Alternative gebe. Er beanstandet jedoch das Vorgehen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das eine 10-prozentige Mittelkürzung mit sofortiger Wirkung bei Nichtbefolgung der Theaterreform androhe. 

 

Des Weiteren setzt Herr Dr. Badrow die Anwesenden über zwei Reisen in Kenntnis, die er unternehmen werde. Vom 24.10. – 26.10.2015 werde er nach Frankreich reisen. Hintergrund der Fahrt seien die  Seniorenweltmeisterschaften im Fechten, die im kommenden Jahr in Stralsund stattfinden werden. Er werde vor Ort die Fahne übernehmen.

 

Zudem werde er vom 28.10. – 04.11.2015 erneut nach China reisen, um dort den Prozess der Ansiedlung der traditionellen chinesischen Medizin in Stralsund gemeinsam mit der Fachhochschule Stralsund weiter voranzutreiben. Der Oberbürgermeister teilt mit, dass ihn mehrere Anrufe aus China dazu bewogen hätten, persönlich in das Land zu reisen. Abschließend erklärt der Oberbürgermeister, dass der Flug insgesamt 580 Euro koste.