Sitzung: 08.10.2015 Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung (beendet)
Gast. Herr Bogusch
Herr Bogusch stellt mit Hilfe einer Präsentation das Projekt vor. Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
In dem Projekt werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, wie CO² Emissionen im Bereich Verkehr reduziert werden können. Herr Bogusch geht gezielt auf die Erreichbarkeit der Altstadt mit Fuß- und Radverkehr ein.
Im November soll das Projekt, wenn es vollständig erarbeitet ist, noch einmal vorgestellt werden.
Herr Meißner möchte wissen, ob auch der Fahrradverkehr, der aus der Altstadt durch das Kniepertor in Richtung Olof-Plame-Platz fließt, berücksichtigt wurde. Er sieht dort eine Gefahrenstelle. Herr Bogusch erklärt dazu, dass dort keine andere Führung des Radverkehrs vorgesehen ist.
Herr Lewing teilt mit, dass die Radschutzstreifen gut angenommen werden.
Herr Bogusch macht deutlich, das Schutzstreifen mit relativ geringem Aufwand realisierbar sind. Autofahrer und Radfahrer müssen wieder lernen, dass beide auf der Straße fahren.
Auf die Frage von Herrn Dr. Czerwinski antwortet Herr Bogusch, dass eine Evaluation in Bezug auf das Sicherheitsempfinden der Radfahrer in diesem Projekt nicht vorgesehen ist.
Herr Mühle hält es für wichtig, dass erst die Kommunikation verbessert wird und dann die baulichen Maßnahmen umgesetzt werden. Weiterhin kann er sich eine Sperrung des Kniepertors für Fahrradfahrer vorstellen. Herr Bogusch stimmt zu, dass die Kommunikation wichtig, aber durch die vielen verschiedenen Partner auch schwierig ist. Eine Sperrung des Tores stellt er sich schwierig vor. Herr Gottschling fragt, ob eine Verflechtung des heute vorgestellten Projektes und „Kombiniert mobil“ vorgenommen werden soll. Herr Bogusch erklärt, dass das weitere Vorgehen in der Verwaltung noch nicht abschließend geklärt ist. Wahrscheinlich werden einzelne Punkte beider Projekte als Beschlussvorlagen in die Bürgerschaft eingebracht.
Herr Meißner möchte wissen, ob es einen Zeitplan für die Schaffung der erforderlichen Wegestruktur gibt. Dazu sagt Herr Bogusch, dass eine Prioritätenliste erarbeitet wird, aus der sich dann auch ein Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahmen ableiten lassen wird.