Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Umbenennung zum STRALSUND MUSEUM.

 


Herr Adomeit erfragt die Höhe der Gesamtkosten für die Umbenennung des Museums.

 

Herr Dr. Badrow führt aus, dass die Besucherzahlen des Kulturhistorischen Museums sehr gering sind und damit hohe Zuschüsse erforderlich sind. Das Museum wird derzeit in Größenordnungen u. a. mit Städtebaufördermitteln modernisiert. Es gilt jetzt, mit attraktiven Angeboten die Besucherzahlen zu erhöhen. Auch Gäste der Stadt sollen verstärkt angesprochen werden. Im Bereich Marketing kam man mit Beratern überein, den Namen Stralsund zu nutzen und erhofft sich mit der Umsetzung des Gesamtkonzeptes einen größeren Zulauf und damit höhere Einnahmen.

Eine konkrete Kostendefinition kann nicht gegeben werden, da ein Gesamtkonzept mit einem neuen Namen für das Museum umgesetzt wird.  

 

Herr Adomeit erklärt, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung der Stadt eine Namensänderung nicht gut heißt.

 

Herr Laack beantragt eine namentliche Abstimmung.

 

Der Präsident teilt mit, dass gem. Geschäftsordnung § 19 auf Verlangen eines Viertels aller Bürgerschaftsmitglieder oder einer Fraktion namentlich abzustimmen ist. Aufgrund einer Einzelbeantragung kann dies nicht stattfinden.

 

Herr Hofmann berichtet, dass die im Jahr 2015 anfallenden Kosten im Haushalt nachzulesen sind. Weiter informiert er, dass sich der Ausschuss für Bildung, Hochschule, Kultur und Sport eindeutig für eine Umbenennung positionierte.

 

Herr Arendt kann der Umbenennung nicht zustimmen. Seine Recherche ergab, dass viele Stralsunder gegen diese Umbenennung sind, da der alte Name auch Tradition für Stralsund bedeutet.

 

Frau von Allwörden, Frau Müller, Herr Ihlo und Herr van Slooten sprechen sich für eine Umbenennung aus.

 

Der Präsident stellt die Vorlage wie folgt zur Abstimmung:

 


Mehrheitlich beschlossen