Frau Wilcke stellt an Hand einer Präsentation drei Varianten und deren Vor- und Nachteile vor.  Die Stadt empfiehlt die Maßnahmen aus dem Verkehrskonzept Altstadt umzusetzen. Dies bedeutet eine Tempo 20 Zone und die Sperrung der Wasserstraße Nord. Diese Maßnahmen hätten auch einen Effekt auf die Langenbrücke. Nach Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Situation neu bewertet. Frau Wilcke teilt mit, dass bewirtschaftete Parkplätze im Bereich der Langenbrücke in Bewohnerparkplätze umgewandelt wurden, so dass der Suchverkehr in diesem Bereich wegfällt. Dies soll durch Beschilderung noch ergänzt werden.

 

Herr Suhr möchte wissen, ob geprüft wurde  inwieweit eine komplette Verkehrsberuhigung in diesem Bereich die Gastronomie aufwerten würde.

 

Eine autofreie Zone würde die Einziehung dieses Bereiches bedeuten, so dass Autos auch nicht mehr an dort liegende Hotels heran fahren könnten. Frau Wilcke schätze die autofreie Variante als im Moment nicht umsetzbar ein.

 

Herr Lastovka fragt, ob es Gespräche mit den ansässigen Gastronomen gab.

Frau Wilcke verneint dies.

 

Herr Rickmann spricht sich dafür aus, dass das Verkehrskonzept Altstadt schrittweise umgesetzt wird du dann nochmal die Problematik Langenbrücke betrachtet wird.

 

Herr Suhr fragt, ob es Erkenntnisse darüber gibt, dass eine Schließung der Langenbrücke tatsächlich zu einem höheren Verkehrsaufkommen auf der Hauptachse führen würde. Frau Wilcke erklärt, dass mit ungefähr 800 Fahrzeugen mehr auf der Strecke  zu rechnen wäre.

 

Herr Lastovka möchte wissen, ob es vorstellbar ist, einen Gehweg der Langenbrücke nur für Radfahrer freizuhalten.

 

Auf Grund der Breite der Gehwege und der hohen Bordsteinkannte ist dies aus Sicht von Frau Wilcke nicht machbar.