Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Die Bürgerschaft beauftragt die Stadtverwaltung zusammen mit der Tourismuszentrale und weiteren Vereinen prüfen zu lassen, ob sich in Stralsund weitere sportliche und kulturelle Großveranstaltungen installieren lassen.

 


Herr Riedel begründet den Antrag ausführlich.

 

Herr Meier spricht sich im Namen der CDU/FDP-Fraktion gegen den Antrag aus und verweist auf zahlreiche Großveranstaltungen in Stralsund. Er bittet künftig bei derartigen Anträgen um konkretere Begründungen. 

 

Herr Arendt würde für die Jugend der Stadt weitere Veranstaltungen begrüßen. Er verweist auf das frühere Wahlkampfthema  „Multifunktionshalle“. Dort hätte man sehr gute Möglichkeiten für die Durchführung großer Veranstaltungen gehabt.

 

Herr Suhr teilt mit, dass für ihn die Tourismuszentrale und die Stadtverwaltung in Sachen Großveranstaltungen bereits sehr engagiert arbeiten und konkrete Vorschläge werden gern aufgenommen.

 

Herr Dr. Badrow informiert, das rechtliche Grenzen einzuhalten sind. Die Anwohner haben Rechte bezüglich des Lärmpegels, des Schaustellens und des Verkaufens. Bei Großveranstaltungen geht man bereits sehr oft an die Grenzen des rechtlich Möglichen.

Gegebenenfalls können neben der Altstadt andere Stadtteile hinzugezogen werden.

 

Herr van Slooten bittet, auch künftig auf Qualität und nicht auf Quantität zu achten. Die diesbezüglich bisher geleistete Arbeit bewertet er positiv.

 

Herr Adomeit führt als Beispiel die Durchführung von Sportveranstaltungen wie z. B. den Iron-Man oder das Radfahren an.

 

Herr Dr. Badrow berichtet, dass er bereits mit dem Bürgermeister von Binz Gespräche führte, um möglicherweise die Radstrecke des Iron-Man-Wettkampfes nach Stralsund führen zu lassen. Es besteht jedoch noch großer Klärungsbedarf.

 

Auf Hinweis von Herrn Butter macht Herr Dr. Badrow auf die Jakobikirche aufmerksam, die unter großen Anstrengungen hergerichtet wird und ganzjährig auch für Großveranstaltungen zur Verfügung stehen soll, insbesondere auch für den Tagungstourismus.

 

 

Herr Lewing erfragt, wie sich der Einreicher des Antrages die Finanzierung solcher Veranstaltungen vorstellt.

 

Frau Bartel spricht sich gegen eine Beschlussfassung des Antrages aus. Es gibt bereits viele Großveranstaltungen und auch die Museenlandschaft ist in der Stadt sehr gut aufgestellt.

 

Der Präsident stellt den Antrag wie folgt zur Abstimmung:


Mehrheitlich abgelehnt