Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beauftragt den Oberbürgermeister dafür zu sorgen, dass der Name Kulturhistorisches Museum Stralsund bestehen bleibt.

Außerdem sind seitens der Stadtverwaltung keine weiteren Aktivitäten zu einer Namensänderung vorzunehmen.


Herr Riedel begründet den Antrag ausführlich.

 

Frau Bartel weist auf die geschichtlichen Veränderungen des Namens des Museums hin und informiert über einige Namensänderungen. Sie ist jedoch der Meinung, dass man mit dieser Namensveränderung wieder zum „Stralsundischen Museum“ zurückkommt.

Weiter liegt dem Museum ein neues Konzept zu Grunde, welches die Namensänderung mit einbindet. Daher sollte aus ihrer Sicht der Antrag abgelehnt werden.

 

Herr von Bosse ist der Meinung, dass eine heutige Entscheidung zu früh sei und bittet bis zur Vollendung des neuen Konzeptes zu warten. Daher sollte auch aus seiner Sicht der Antrag abgelehnt werden.

 

Herr Arendt, Herr Butter und Herr Laack sind der Meinung, den Namen des Museums nicht zu verändern.

 

Herr Adomeit macht darauf aufmerksam, dass eine Umbenennung mit Kosten verbunden ist.

 

Frau von Allwörden macht deutlich, dass das Museum derzeit mit einem Rückgang der Besucherzahlen zu kämpfen hat. Es hat eine Arbeitsgruppe getagt und umfassend beraten. Ein Ergebnis ist die Umbenennung des Museums.

Herr Jungnickel  schlägt vor, das Museum z.B. Goldschatzmuseum zu nennen.

 

Frau Müller ist der Meinung, dass das von Frau Behrendt und Herrn Dr. Grüger vorgestellte Konzept sehr umfangreich sei. Es schließt verschiedene Standorte des Museums ein. Die Umsetzung soll erst beginnen. Ein heutiger Beschluss würde einen Rückschlag für dieses Konzept bedeuten. Daher schlägt sie vor, den Antrag abzulehnen.

 

Herr van Slooten ist der Meinung, dass dieser Antrag die kontinuierliche Arbeit unterbindet. Daher schlägt auch er vor, den Antrag abzulehnen.

 

Herr Paul lässt über den Antrag abstimmen:

 

 

 

 

 

 

 

Pause von 17:45 bis 18:15


Mehrheitlich abgelehnt