Herr Göcke führt aus, dass bereits in der vorherigen Sitzung alle Informationen gegeben wurden.

 

Frau Ehlert fragt, ob noch Fragen seitens der Fraktionen bestehen und erklärt für die Fraktion BfS, dass die Kosten für das Portal „Klarschiff“ als zu hoch eingeschätzt werden.

 

Frau Kindler möchte wissen, ob ein Wechsel von „Mängelmelder“ auf „Klarschiff“ zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre, da das Land angekündigt hat, dass eine Anpassung von „Klarschiff“ erfolgen soll.

 

Herr Göcke führt aus, dass die Kostenfrage und der Zeitrahmen bei „Klarschiff“ noch offen sind. Die Mindestvertragslaufzeit beim Portal „Mängelmelder“ würde 2 Jahre betragen und danach bestehen dann relativ kurze Kündigungsfristen, sodass ein Umstieg auf andere Portale möglich wäre.

 

Frau Ehlert fragt nach, ob ein solches Portal für die Stralsunder Bürger einfach zu handhaben ist.

Herr Göcke antwortet, dass das Portal sehr einfach und selbsterklärend aufgebaut ist. Es gibt zwei Zugänge. Einmal über die Website von Stralsund und eine bundesweite App.

 

Frau Kindler erklärt, dass es eine Zusicherung seitens der Verwaltung gab, dass noch etwas für die Hansestadt Stralsund nachgearbeitet werden muss. Aus der Fraktion bestehen jedoch Rückmeldungen, dass das Portal „Klarschiff“ dennoch einfacher zu handhaben ist. Wenn es die Möglichkeit für den Wechsel auf ein anderes Portal gibt, dann sollte man sich diese Möglichkeit offen halten.

 

Frau Ehlert stellt fest, dass es wichtig ist, dass zunächst die Möglichkeit besteht Mängel zu melden.  Nach 2 Jahren kann man weiter entscheiden und überprüfen wie das Portal angenommen wird.

 

Herr Ihlo erklärt, dass es sich in den Städten Greifswald und Rostock um „Insellösungen“ handelt, die für die Hansestadt Stralsund nicht in Frage kommen.

Es besteht zudem Einigkeit über die Einführung eines Portals, auch seitens der Verwaltung, da diese Programme die Arbeit der Verwaltung erleichtern können. Man sollte somit mit „Mängelmelder“ starten.

 

Frau Ehlert dankt der Zeitung Am Strelasund, die bereits ein ähnliches Programm angelegt hat.

Sie erklärt, dass der Weg für ein Portal nun mit Herrn Göcke gegangen werden soll.

 

Herr Göcke ergänzt abschließend, dass  bei einem positiven Beschluss die  Zusicherung seinerseits besteht, dies in den Haushalt 2016 einzuplanen, sodass ein erneuter Beschluss der Bürgerschaft nicht notwendig wäre.

 

 


Abstimmung:

8 Zustimmungen

0 Gegenstimmen

0 Enthaltungen