Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Anfrage:

 

Welche Maßnahmen wurden zur Fortführung des Maritimen Zentrums Frankenvorstadt (MZF) eingeleitet und wird sich die Hansestadt Stralsund finanziell an der Fortführung des Projektes beteiligen?

 

 

Herr Fürst beantwortet die Anfrage anhand einer Präsentation, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt wird.

 

Frau Bartel fragt nach Vorstellungen zur Bewältigung der Deckungslücke von 20.000 € und ob von der Förderung des MBBZ durch das Wirtschaftsministerium etwas zu erwarten ist.

 

Herr Fürst antwortet, dass versucht wird dem Wirtschaftsminister das Projekt nahezubringen. Momentan gibt es keine Idee zur Deckung.

 

Herr Paul stellt den Antrag zur Führung einer Aussprache zur Abstimmung.

 

Abstimmung: mehrheitlich zugestimmt

 

2015-VI-03-0190

 

Herr Laack erkennt in diesem Bereich nur Sozialarbeit und nichts wofür das Amt für Wirtschaftsförderung zuständig sein könnte.

Außerdem wird gefragt, was der Druck einer Broschüre kostet und wie viele Exemplare gedruckt worden sind.

 

Herr Fürst meint, dass Projekte mit Personen mit wandern. Als damaliger Amtsleiter für Soziales und Jugend beeindruckte der soziale Aspekt am Projekt. Die Erklärung des Stadtgebietes Franken als Städtebausanierungsgebiet kam Herrn Fürst entgegen und so kam die erste Förderung. Es besteht ein Fachkräfteproblem und deshalb sollten Schüler frühzeitig an Berufswünsche herangeführt werden. Er betont, dass man sich auf Tradition besinnen sollte und der maritime Bereich eindeutig dazugehört.

Die Kosten für den Druck der Studie wurden aus Städtebaufördermittel gedeckt.

 

 

Frau v. Allwörden meint, dass sich Frau Steffen in Berlin an das entsprechende Ministerium wenden kann und sich dafür einsetzt, dass zukünftig eine nahtlose Förderung möglich ist.

 

Frau Dr. Carstensen meint, dass das Bildungsministerium des Landes eine Budgetierung für Ganztagsschulen eingeführt hat, welches umgesetzt wird, um Nachmittagsunterricht in Ganztagsschulen zu ermöglichen. Sie fragt, ob man das nicht auch in den kulturellen Bereich ziehen kann.

 

Herr Fürst nimmt diese Idee gerne auf.

 

Frau Bartel entgegnet der Aussage von Herrn Laack, dass sie es nicht als Sozialarbeit ansieht, wenn im Wahlpflichtunterricht, der auch zensiert wird und auf dem Zeugnis erscheint, Schüler betätigt werden und eine Ausbildung erhalten.

 

Frau Kühl sagt, dass Sozialarbeit bedeutet, dass man Jugendliche mobilisieren muss, damit sie später einen Beruf ergreifen können der ihnen Spaß macht. Wenn man eine Einrichtung hat, in der man Jugendliche für Berufe sensibilisieren kann, die sie ausführen wollen, dann ist das die halbe Miete.

 

Herr Suhr findet die Umsetzung mustergültig und findet das Projekt fortsetzungswürdig.

 

Frau Müller fragt, ob es vom Landkreis Mittel gibt, die eher für den ländlichen Raum gedacht sind und für den Erhalt des Projektes herangezogen werden können. Des Weiteren fragt Sie, ob im Bereich Berufsfrühorientierung die Möglichkeit besteht, Projekte mit dem Jobcenter wahrzunehmen.

 

Herr Fürst antwortet, dass die Möglichkeiten beschränkt sind. Die Bundesfrühorientierung ist ganz schmal geschnitten, Ziel ist aber ein breites Angebot.