Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Vorwold und Herrn Majewski:

Es erfolgt eine ausführliche Erklärung des „Städtetheater-Modells“.

 

Auf Nachfrage von Herrn Werner antwortet Herr Majewski, dass angedacht war, technische und logistische Aufgaben zu bündeln. Es soll eine dritte Gesellschaft gegründet werden, die die Aufgaben der Werkstätten übernimmt. Es stellt keine zentrale Forderung dar.

Weiterhin führt Herr Majewski aus, dass die Orchester- und Künstlergewerkschaften dem geplanten Vorhaben positiv gegenüberstehen. Der Arbeitgeber ist aus dem KAV ausgetreten. Somit besteht keine Tarifbindung. Es existiert lediglich eine Gastmitgliedschaft. Ver.di arbeitet grundsätzlich nicht an Verzichtstarifverträgen.

 

Herr Dr. Steffens verdeutlicht, dass Ver.di zu keinem Haustarifvertrag bereit sei. Daraufhin sind die Gesellschafter ausgetreten.

Auf Nachfrage von Herrn Dr. Steffens erklärt Herr Vorwold, dass die Abfindungen aus dem Eckwertepapier, in Höhe von 1,9 Mio. Euro, nicht in die Berechnungen des „Städtetheater-Modells“ einbezogen sind. Lediglich die 2,5% Dynamisierung.

 

Herr Majewski führt weiter aus, dass auf Grund von Urlaub und Ferien keine Mitarbeiterbefragungen möglichen waren. Die Erstellung eines Haustarifs ist in diesem Jahr möglich.

 

Herr Haack ist der Meinung, dass über das „Städtetheater-Modell“ nochmals in den Fraktionen beraten werden solle.

 

Auf Nachfrage von Herrn Pieper antwortet Herr Vorwold, dass die vertiefte Kooperation zwischen den Theatern eine zusätzliche Möglichkeit biete. Bezüglich etwaiger Finanzierungsmittel zur Sanierungen muss das Gespräch mit dem Minister gesucht werden. Auch EU – Mittel sind nicht ausgeschlossen.