Herr Jungnickel beantragt, den TOP 12.3 zu streichen, um weitere Beratungen vor der Entscheidung zu ermöglichen.

 

Herr Suhr beantragt bei Nichtstreichung des TOP 12.3 ein Vorziehen der Behandlung desselben auf Tagesordnungspunkt 9.0.

 

Zu diesem Antrag gibt der Präsident folgende Ausführungen:

 

Fast erwartungsgemäß wurde der Antrag gestellt, die Angelegenheit Theater vorzuziehen, damit die interessierten Zuhörer nicht so lange warten müssen und weil die Angelegenheit so wichtig ist.

Herr Paul hat zwar Verständnis dafür, dass so manche Thematik hier in der Bürgerschaft dem einen oder anderen besonders unter den Nägeln brennt, er sieht aber die Tendenz, stets Einzelthemen mit besonderem Handlungsbedarf zu sehen und sie gesondert abzuhandeln eher bedenklich.

Man unterstellt mit diesem Antrag den interessierten Gästen, dass diese ausschließlich nur für dieses eine Thema anwesend sind, was bedauerlich wäre.

Man unterstellt gleichzeitig, dass die anderen Punkte der Sitzung weniger wichtig seien.

Der Präsident sieht vielmehr, dass allen Themen und Punkten der Tagesordnung die gleiche Bedeutung für die Entwicklung der Hansestadt Stralsund zukommt.

 

Herr Suhr, Herr Rickmann und Herr Dr. Zabel sprechen sich für eine Beschlussfassung zum Vorziehen des Antrages aus, um den anwesenden Interessierten entgegen zu kommen.

 

Herr Rickmann zieht die Anträge unter TOP 9.15 und 9.17 zurück, da zwischenzeitlich durch Herrn Westphal die Mandate niedergelegt wurden.

 

Herr Haack gibt bekannt, dass die Anträge 9.8 und 9.9 nicht durch die Fraktion BfS/AfD eingereicht werden, sondern von Herrn Hofmann im Auftrag des Ausschusses für Bildung, Hochschule, Kultur und Sport.