Sitzung: 03.03.2015 Ausschuss für Bildung, Hochschule, Kultur und Sport (beendet)
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 1, Befangen: 0
Vorlage: B 0004/2015
Frau Westphal erläutert die Hintergründe zu dieser Vorlage. Sie informiert über die Änderungen in den einzelnen Schulen. Diese sind in der Kapazitätenplanung niedergeschrieben.
Auf die Frage von Frau Dibbern, welche Schulen „Deutsch als Zweitsprache“ für Migranten lehren, informiert Frau Westphal, dass es mehrere Schulen in Stralsund gibt, die dies anbieten.
Auf Nachfrage von Frau Schüler erläutert Herr Grieser, dass es derzeit keine Platzprobleme für Flüchtlingskinder/Migranten gibt. Es gibt Räume, die derzeit fremd vermietet werden. Zukünftig wird jedoch mit einer vollen Auslastung aller Kapazitäten zu rechnen sein. Dadurch wird es zu Einschränkungen kommen. Dazu zählt, dass z.B. keine Schüler aus den Umlandgemeinden aufgenommen werden können. Weiter muss vom „Fachraumprinzip“ abgewichen werden und es werden Fachräume dann als Klassenraum genutzt. Im Jahr 2015 wurden 550 Schüler eingeschult. Nächstes Jahr wird etwa die gleiche Anzahl von Erstklässlern erwartet. Danach wird die Zahl wieder etwas sinken.
Auf Nachfrage von Herrn Hofmann beschreibt Herr Grieser das einzige rechtssichere Prinzip, welches bei der Anmeldung der weiterführenden Schule zum Einsatz kommt. Dies ist das „Entfernungsprinzip“, wofür ein Computerprogramm entwickelt wurde, welches die Entfernung des Fußweges vom Wohnort zur Schule berechnet. Damit wird eine Empfehlung an die Schulen und das staatliche Schulamt zur Verteilung der Schulplätze gegeben.
Auf Nachfrage von Frau Dibbern kann Herr Grieser keine Aussage zur Ausfallquote bei den Lehrkräften geben. Bei Interesse muss eine Nachfrage beim Schulamt gestellt werden.
Herr Hofmann lässt über den vorliegenden Beschlussvorschlag abstimmen.
Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft die Beschlussvorlage gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.
Abstimmung: 6
Zustimmungen 0 Gegenstimmen 1 Stimmenthaltungen