Sitzung: 18.02.2015 Ausschuss für Bau, Umwelt und Stadtentwicklung (beendet)
Herr Bogusch berichtet ausführlich über die anstehenden Straßenbaumaßnahmen. Das erste Sanierungsvorhaben ist die Heilgeiststraße zwischen der Badstüber- und Jacobichorstraße. Beginn der Maßnahme ist März/April sein. Die Fertigstellung des Bauabschnitts ist September/Oktober. Die Umfahrung der Baustelle ist über die Badenstraße vorgesehen. Es handelt sich dabei um eine Vollsperrung.
Weitere Maßnahmen sind der Knieperwall vom Kreisverkehr Mönchstraße bis zum Kütertor und der zweite Abschnitt der Heilgeiststraße bis zur Kleinschmiedstraße.
Auf Nachfrage von Herrn Lastovka beschreibt Herr Bogusch detailliert die Umfahrung der Baustellen. Es wird eine Einbahnstraße eingerichtet. Die Zulieferer des Quartier 17 bekommen eine Ausnahmegenehmigung zur Befahrung der Fußgängerzone. Eine zeitliche Beschränkung der Ausnahmegenehmigung ist nicht möglich, da die Belieferung unregelmäßig erfolgt.
Herr Mühle befürchtet das der allgemeine Verkehr auch durch die Fußgängerzone fährt.
Herr Bogusch sieht hierbei keine Bedenken.
Herr Bogusch erläutert des Weiteren die Gestaltung der Ufer und Gehwege, die Bastion und die Wege und Bänke am Wasser zu erneuern. Am Knieperwall muss lediglich die Fahrbahn erneuert werden.
Frau Planke beschreibt einige Baumaßnahmen und erläutert, dass seit 1990 284 Millionen Euro in der Altstadt verbaut wurden, 66 Millionen Euro davon in Erschließungsmaßnahmen.
Frau Wieck beschreibt Projekte der Spielplatzgestaltung in Stralsund und weist darauf hin, dass die SES bei Erschließungsmaßnahmen immer mit Versorgungsträger zusammengearbeitet wird. Dabei kann es unvorhergesehen zu Änderungen kommen.
Frau Planke bekräftigt die Aussage von Frau Wieck und vermittelt Hintergründe der Vorgehensweise einiger Bauabschnitte.
Herr Bogusch beschreibt die Fortsetzungsmaßnahmen der Großen Parower Straße bis zum Knieperdamm und den Sanierungsbeginn der Vogelwiese. Die Sanierung der Großen Parower Straße vom Klinikum in Richtung Norden wird in den Folgejahren erfolgen.
Weitere Maßnahmen sind z.B. das Abwasserbeseitigungskonzept, die Radweggestaltung und die Gleisanbindung der SWS Seehafen Stralsund GmbH in Verbindung mit der Straßenerneuerung Franzenshöhe in 2016..
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