Betreff
Entwicklung des ruhenden Verkehrs in den an die Altstadt angrenzenden Stadtteilen
Einreicher: Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI
Vorlage
kAF 0050/2023
Art
kleine Anfrage

Anfrage:

 

1.    Wie schätzt die Verwaltung die Veränderungspotenziale des ruhenden Verkehrs ein, die sich mit den Änderungen zum Anwohnerparken im Altstadtkern und am Altstadtrand sowie der Ausweitung bewirtschafteter Stellplätze in einigen Randlagen der Altstadt ergeben werden?

2.    Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, um einen möglichen Parkdruck insbesondere in der Kniepervorstadt und in den Stadtgebieten Tribseer und Franken in der Form zu begegnen, dass genügend Parkplätze für die Anwohner*innen dieser Stadtteile vorgehalten werden können?

3.    Welche Überlegungen lagen der Entscheidung zu Grunde, dass zunächst keine Erweiterung des Bewohnerparkens vorgenommen werden soll, um einer etwaigen Verlagerung entgegen zu wirken?

 


Aussprache: Ja/  Nein


Begründung:

Mit den Änderungen des Anwohnerparkens im Altstadtkern und am Altstadtrand sowie der Ausweitung bewirtschafteter Stellplätze in einigen Randlagen der Altstadt wird sich die Entwicklung des ruhenden Verkehrs deutlich verändern. Es ist dabei davon auszugehen, dass der Parkdruck insbesondere in der Kniepervorstadt und in den Stadtgebieten Tribseer und Franken größer wird.

Bereits heute nutzen viele Besucher*innen der Altstadt die kostenfreien Möglichkeiten in diesen Bereichen, um ihr Auto zu parken und Parkgebühren zu vermeiden. In der Konsequenz führt dies dazu, dass die Parkmöglichkeiten für die Anwohner*innen reduzieren.

 

Jürgen Suhr

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI