Einreicher: Michael Liebeskind, CDU/FDP-Fraktion
Anfrage:
1. Wie beurteilt die Verwaltung / SWS die aktuelle sowie die künftige Auslastung des
Stromnetzes unter Berücksichtigung steigender E-Auto-Zahlen in Stralsund? Kann es zu Überlastungen des Stromnetzes kommen?
2. Werden bei der Erschließung von neuen Bebauungsgebieten bereits die kommenden
Anforderungen an das Stromnetz berücksichtigt?
3. Inwieweit werden bereits jetzt Investitionen für das Stromnetz vorgenommen und welchen finanziellen Bedarf sieht die Verwaltung / SWS für die kommenden Jahre?
Begründung:
Der Trend der
Elektromobilität hält in Deutschland weiter an. Bei der Zulassung von
Neufahrzeugen überholten die E-Autos im September erstmals die Diesel-Neuwagen.
Auf Deutschlands Straßen werden für das Jahr 2030 rund 30% der zugelassenen
Kraftfahrzeuge E-Autos prognostiziert.
Dieser Trend wird langfristig
Auswirkungen auf die Stromnetze in der Hansestadt Stralsund haben. Bereits in
diesem Jahr sind tausende E-Ladesäulen bei Privathaushalten aber auch an
öffentlichen Plätzen installiert worden, die das Stromnetz zusätzlich belasten.
Michael Liebeskind
CDU/FDP-Fraktion