Szenische Projektion auf städtischen Fassaden
Einreicher: Ralf Klingschat, CDU/FDP-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Die
Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, die Umsetzbarkeit einer szenischen
Fassadenillumination in der Hansestadt Stralsund zu prüfen. Folgende Punkte
sollen geklärt werden:
1.) Wie hoch wären die Kosten für die
Produktion und Inszenierung filmischer Fassadenillumination?
2.) Welche Fassaden kämen in der
Hansestadt Stralsund für eine Illumination in Frage?
3.) Welche rechtlichen Einschränkungen
gibt es hinsichtlich des Schutzes von Anwohnern?
Begründung:
In vielen Städten sind
Lichtkunst-Veranstaltungen und Gebäude-Illumination bereits etabliert. Dank
moderner Lichtinstallation ist es möglich, filmische Szenen großflächig
darzustellen. Festivals dieser Art ziehen regelmäßig tausende Besucher an. Auch
einzelne Lichtinstallationen wirken faszinierend und laden Menschen ein, an
einem Ort zu verweilen und das Schauspiel zu betrachten. Gerade in Bezug auf
ihre Historie bietet sich die Hansestadt Stralsund für lichtkünstlerische
Inszenierung an. So könnten beispielsweise Szenen der Belagerung durch
Wallenstein dargestellt werden. Eine solche Visualisierung der Stadtgeschichte
könnte auch bei abendlichen Stadtführungen ein besonderes Highlight sein.