Sachverhalt:

 

Dem Amt für Schule und Sport liegen Angebote der Übertragung von Geld- und Sachspenden als zweckgebundene Ausstattung für die Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen von Fördervereinen vor.

 

Die Annahme der Geldspende bzw. Sachspende im Sinne des § 44 Abs. 4 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wurde von der Senatorin und 2. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters und Leiterin des Amtes 70 positiv entschieden und entsprechend der Wertgrenzen (über 1.000,00 €) zur Entscheidung über die Annahme an die Bürgerschaft verwiesen.

 

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Spenden nachfolgender Fördervereine:

 

Durch den Förderverein Montessori-Grundschule Stralsund e.V.

Sachspenden für das Schulhofgelände der Montessori-Grundschule „Lambert Steinwich“:

 

  • 1 Stück Standrutsche
  • 1 Stück Tischtennisanlage
  • Wert:                    6.806,64 €

 

Im Vorfeld der Beschaffung erfolgte eine Abstimmung zwischen Förderverein und Schulträger. Damit wurde sichergestellt, dass nur relevante und sinnvolle Ausstattungsartikel für den Schulbetrieb angeschafft wurden. Ziel: Verbesserung des Angebotes an Spielgeräten auf dem Schulhof für die körperliche Betätigung der Schülerinnen und Schüler in den Pausenzeiten.

 

Durch den Förderverein der Marie-Curie-Schule Stralsund e.V.

Geldspende für die Ausstattung des Mehrzweckraumes in der Regionalen Schule „Marie Curie“ in Höhe von:                 10.000,00 €

 

Ziel: Ausstattung des Essenraums zur Nutzung als Multifunktionsraum. Es ist der Kauf von nachfolgenden Artikeln ist vorgesehen: Wandgarderobe, mobiler Beamer, Notebook, Medienschrank, Langwandtafeln, Sonnenschutz.


Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Annahme der Spenden zugunsten der betreffenden Schulen. 


Lösungsvorschlag:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt die Annahme der Spenden.

 


Alternativen:

Die Spenden werden nicht angenommen.

Da es sich um durchweg sinnvolle Maßnahmen der schulischen Ausstattung handelt, würden in absehbarer Zeit Kosten auf die Hansestadt Stralsund zukommen.