Anfrage:

1. Der vom Verfassungsschutz beobachtete und als islamistisch eingestufte Verein, das Weimar-Institut für geistes- und zeitgeschichtliche Fragen e.V. kaufte bereits im Jahr 2016 den Gebäudekomplex Heilgeiststraße 2/3 (alte Druckerei am Kütertor) in Stralsund und betreibt dort seit über einem Jahr ein „Gebetshaus / Begegnungsstätte“.
   Es halten sich in Stralsund weiterhin die Vermutungen, dass die Gebäude als Moschee umgewidmet werden sollen bzw. an einem anderen Ort in Stralsund eine Moschee errichtet werden könnte.

Wurden dem Bauamt von dem Eigentümer, dem islamischen Weimar-Institut für geistes- und zeitgeschichtliche Fragen e.V., mittlerweile Anfragen oder Anträge, die eine Gebäudenutzung der ehemaligen Druckerei in der Heilgeiststraße 2/3  als Moschee betreffen, eingereicht, wenn ja was wurde angefragt bzw. beantragt?

2. Welche Kenntnisse hat die Hansestadt Stralsund darüber, dass oder ob es in Stralsund Pläne gibt, eine Moschee zu bauen bzw. weitere Räumlichkeiten/ Gebäude als Moschee oder islamische Gebetsräume in Stralsund zu nutzen?

Aussprache: Ja/  Nein

Begründung:

Viele Bürgerinnen und Bürger lehnen den Bau oder der Einrichtung einer Moschee/Gebetsraum  in Stralsund entschieden ab.

Dirk Arendt
Einzelbürgerschaftsmitglied