Anfrage:

Die im Protokoll des Bauausschusses vom 04.11.2015 genannten angeblichen Einnahmen der Stadt für die in Frage kommenden Flächen für den Fischmarkt werden in diesem amtlichen Protokoll der Sitzung mit jährlich 62.000 € durch den Leiter des Ordnungsamtes im Dezernat 2, Herrn Heino Tanschus, beziffert.

1. Wie wird diese Summe i.H. von 62.000 € pa spezifiziert und welche Fläche für den Fischmarkt mit welcher bisherigen Nutzung meinte der damals vortragende Leiter des Ordnungsamtes, Herr Tanschus ?
2. Die von der Bürgerschaft einstimmig bejahte Konzeption für die Einrichtung eines Fischmarktes mit Frischfischanlandung durch unsere kleinen Küstenfischer bezeichnet die Fläche an der sg Steinklappe an der Fährbrücke, die bis zum März 2015, fast 6 Monate nach der Bürgerschaftssitzung noch ungenutzt war.

Warum wurde nun ohne nachvollziehbaren Grund die Bootsfahrschule „Likedeeler“ an die Binnenseite der Steinklappe verlegt ?“

3. Wenn die Konzeption des mit überwältigender Stimmenmehrheit ( aller Fraktionen ) angenommenen Konzeptes für den Fischmarkt von Stralsund eine sg. WIN : WIN Lage ist und keine gesonderten Kosten auf die Stadt, Fischer und andere Beteiligte zukommen, warum stellt sich die Verwaltung im Dezernat 2 ( Leiter: Senator D. Hartlieb ) nicht engagiert hinter den Willen der absoluten Mehrheit der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund ?

Aussprache:X Ja/  Nein

Begründung:

Siehe Einleitung

i.A. Matthias Laack, Alternative für Deutschland