Anfrage:

Welche weitere Verfahrensweise beabsichtigt die Verwaltung hinsichtlich der Klosteranlage Rambin?

Wird es bei einem eventuellen Verkauf eine deutschlandweite Ausschreibung geben?

Welche Absprachen gibt es mit der Gemeinde Rambin?

Aussprache: Ja/  Nein

Begründung:

In der Bürgerschaftssitzung am 11.06.15 wurde, auf Grund einer kleinen Anfrage unserer Fraktion, von der Verwaltung die Einnahmen- und Ausgabensituation der Klosteranlage Rambin dargestellt.

Im Jahr 2012 betrug das Minus aus der Bewirtschaftung ca. 20.000 €. Im Jahr 2013 bereits ca. 34.000 €. Selbst im Jahre 2014 liefen wieder über 24.000 € Verluste auf.

Das bedeutet, dass im Durchschnitt der letzten drei Jahre durchschnittlich  26.000 € Verlust für den städtischen Haushalt „produziert“ wurden.

Durch den immer schlechter werdenden Vermietungsstand werden diese Minusbeträge auch in Zukunft unseren Haushalt belasten. Eventuell werden sie auch noch steigen. Auch bei den aufstehenden Gebäuden wird der bauliche Zustand immer schlechter werden.

Deshalb vertritt unsere Fraktion schon seit geraumer Zeit die Meinung, dass die Klosteranlage Rambin, ohne die dazugehörigen Ackerflächen, veräußert werden sollte.

Thomas Haack