Herr Nitschke erklärte, dass er von der Gartenfreundin Zimmer aus der KGA „Grünthal II“ beauftragt wurde, den Mitgliedern des Stadtkleingartenausschusses Mitteilung zu machen über die nicht satzungsgemäße Nutzung von 5 – 6 Gärten in der benannten Anlage. Dort wird durch den Vereinsvorsitzenden Herrn Dienelt und einem weiteren Gartenfreund eine nicht genehmigungsfähige Tierhaltung betrieben. Es wurden entsprechende Fotos den Mitgliedern des Ausschusses vorgelegt, die dem GF des Ausschusses in der Akte vorliegen. Diese Problematik wurde in der Ausschussrunde rege diskutiert. U.A. teilte Herr Brost mit, dass es bereits vor 2 oder 3 Jahren eine entsprechende Aussprache zwischen dem Vorstand des KV und den verursachenden Gartenfreunden gegeben hat mit dem Ergebnis, dass man sich darauf verständigt hat, dass die genannte Tierhaltung nur noch in dem betreffenden Jahr geduldet und im Folgejahr dieses nicht mehr auftreten wird. Herr Lindner schlägt vor, dass hier eine Vorortbesichtigung durch Vertreter des Ausschusses und der Verwaltung vorgenommen werden und mit den betreffenden Gartenfreunden eine abschließende Einigung erzielt werden soll.

 

Herr Riedel informiert, dass er gebeten worden ist von Gartenfreunden der KGA „Am Bodden e.V.“im Ausschuss zu informieren, dass auf dem kürzlich eingeweihten Radweg, der die KGA tangiert, häufig Personen mit nicht angeleinten Hunden spazieren  und die Kleingärtner sich dadurch belästigt fühlen. Herr Riedel fragt an, ob diese Personen zum Anleinen ihrer Hunde durch entsprechende Beschilderung aufgefordert werden können. Antwort der Verwaltung darauf: Die Hundehaltersatzung in Stralsund verpflichtet grundsätzlich alle Hundehalter ihre Tiere im gesamten Stadtgebiet anzuleinen.

 

Herr Lewing spricht ein Problem in der KGA „Apfelweg“ an. Dort soll vor Kurzem der Durchgang durch die KGA für Anwohner durch Verschließen der Tore unterbunden worden sein. Herr Lewing fragt an, ob dieses rechtens ist oder ob es nicht richtiger wäre, allen Bürgern das Betreten der Gartenanlage zu ermöglichen. Herr Kobsch stellte dar, dass er aus Sicht der Verwaltung keine Notwendigkeit zur Öffnung und Durchquerung der Anlage für Drittpersonen sehe. Frau Kutzbach erklärte, dass der Vorstand der KGA die Anfrage auf Verschließung der Tore zur KGA  an den Kreisverband gestellt hat und dieser zugestimmt hat, weil hier durch Fahrradfahrer eine Gefährdung der Kleingärtner gesehen wurde. Herr Lindner schlägt vor, dieses noch einmal als Thema für eine der nächsten Sitzungen des Stadtkleingartenausschusses zu nominieren.