Zu Beginn erteilen die Ausschussmitglieder Herrn Andre Huysmann und Herrn Benny Metzentin von der SWS Stralsund GmbH Rederecht.

 

Herr Metzentin stellt sich kurz vor und erläutert, dass er in diesem Jahr die Aufgaben des Weihnachtsmarktes übertragen bekommen hat. Er fügt hinzu, dass er auch für die Kommunikation mit den Händlern zuständig ist.

 

Herr Huysmann erklärt, dass er mit den Unternehmen in Kontakt steht und dass bis jetzt 98 % der Händler zugesagt haben. Die Standgebühren sind genauso hoch wie im Jahr 2021.

 

Er erläutert, dass die Eisbahn bis zu 75 % des Gesamtenergiebedarfs des Weihnachtsmarktes verbraucht. Er gibt an, dass mehrere Alternativen geprüft werden.

Die erste Idee ist eine synthetische Eisbahn, welche organisatorisch schwer umzusetzen wäre. Die zweite Alternative ist eine Rollschuhbahn, welche weihnachtlich geschmückt und überdacht werden würde.

Sollte es keine der Alternativen geben, wird ein ausgleichendes Kulturprogramm auf einer Bühne erwogen, diese Idee ist allerdings nicht durchdacht.

 

Die Beleuchtung des Weihnachtsmarktes basiert hauptsächlich auf LEDs.

Vorgeschlagen wird, die Beleuchtung erst ab der Dämmerung einzuschalten.

 

Frau Behrendt ergänzt, dass die Beleuchtung der Weihnachtsmärkte aus der Bundesverordnung explizit ausgeschlossen ist und uneingeschränkt genutzt werden kann.

 

Frau Fot fragt, wie hoch die Kosten für die Alternativen sind und ob die Sterne in diesem Winter aufgestellt und beleuchtet werden.

 

Herr Metzentin erklärt, dass die Kosten für eine synthetische Eisbahn sehr hoch sind. Die bisherigen Angebote liegen zwischen 7.000 € und 14.000 € pro Woche, dazu kommen noch die Betreiberkosten. Der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen ist ebenfalls schwer.

Herr Huysmann ergänzt, dass die Verhandlungen für die Rollschuhbahn noch nicht abgeschlossen sind, allerdings bewegt man sich in einer ähnlichen Preisklasse wie bei der synthetischen Eisbahn.

 

Fragen zu den Sternen werden in der Bürgerschaftssitzung am 22.09.2022 von der Verwaltung beantwortet.

 

Herr Bremert und Frau Bartel befürworten die Idee einer Bühne mit Kulturprogramm.

 

Frau Bartel erkundigt sich nach den Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes.

 

Herr Metzentin erklärt, dass der Neue Markt und der Rathauskeller bis 22.12.2022 geöffnet sein werden. Der Alte Markt wird unter einem anderen Namen bis zum 08.01.2023 weiter betrieben.

  

 

Herr Braun beantragt Rederecht für Herrn Dibowski. Frau Bartel stellt den Antrag zur Abstimmung:

 

Abstimmung: 9 Zustimmungen 0 Gegenstimmen            0 Stimmenthaltungen

 

Somit erhält Herr Dibowski Rederecht.

 

Er fragt, ob die Kommunikation mit den Händlern in diesem Jahr verbessert werden soll. In der Vergangenheit fehlten Informationen und der Verantwortliche war für die Händler schwer zu erreichen. Herr Metzentin erklärt, dass er als Ansprechpartner zur Verfügung steht, gerne auch per Mail oder telefonisch.

 

Herr Zeitz fragt, ob aufgrund der Fußballweltmeisterschaft public viewing geplant ist. 

Bisher gibt es dazu keine Überlegungen.

 

Herr Jörg Schulz unterstützt ebenfalls die Idee einer Bühne auf dem Weihnachtsmarkt, auf der auch Chöre und Tanzschulen der Stadt auftreten können.

Herr Braun erfragt, wie konkret die Planungen für eine Bühne schon sind.

 

Herr Huysmann erklärt, dass bisher Alternativen zur Eisbahn gesucht wurden, auch wenn die Idee immer im Hintergrund präsent ist. Die Beratung heute soll auch dazu dienen, die Meinung des Ausschusses einzuholen.

Die Überlegungen und Planungen starten dann in den nächsten Tagen. Fraglich ist, ob für die Angebote Eintritt genommen werden kann.

 

Frau Behrendt bietet Unterstützung durch Amt 40 für ein Kulturprogramm an. Die Option für Eintritt sieht sie nicht. 

 

Frau Bartel bedankt sich bei den Gästen.